Wir sind nicht alleine

Anlässlich des 80. Geburtstages Erich von Dänikens hat es Mitte April einen Artikel in diePresse gegeben. Däniken wird dabei unterstellt, dass es ihm nicht um die Wahrheit, sondern nur um die Vermarktung seiner Bücher gegangen sei - dies dadurch, dass er den Menschen versucht hat einzureden, wir seien im Weltall nicht alleine.

Stellungnahme von gott.cooperative :

Das Phänomen Erich von Däniken nur auf ein „Geschäftsmodell“ zu reduzieren, greift bei weitem zu kurz. Unsere materielle vom Darwinismus geprägte Blindheit befindet sich schon lange in einer Sackgasse und lügt sich durch ihre selektive Wahrnehmung selber in Sack und Asche. Zu vieles ist mit dem Geschichtsbild, das wir uns zurecht gezimmert haben, schlichtweg nicht erklärbar und es hilft dabei auch nicht, wenn sämtliche in der Bibel beschriebenen Wunder nur durch Naivität und mangelndes technisches Knowhow eines Hirtenvolkes erklärt werden. Die Arroganz und Selbstherrlichkeit unseres Geschlechtes, das mehr an die eigene Allmacht als an irgendeine höhere ordnende geistige Kraft glaubt, ist leider zur tragenden Ideologie geworden. Was tut es zur Sache, welche geistigen höheren Wesen die Erde und all ihre Lebewesen erschaffen haben? Hat Däniken nicht genau dem Denken, alles sei durch Zufall und durch Evolution entstanden, eine Alternative geboten ? Es ist dem heutigen Denken und unserer Zeit geschuldet, dass leichter an außerirdische Aliens geglaubt wird, als an lebendige, wahrhafte Engel oder Geistwesen. In Wahrheit übersteigt beides unsere Begrifflichkeit und es ist daher einerlei, wie wir das in unserer Vorstellung umsetzen oder verständlich machen.

Das Lachen eines Erich von Däniken über die heutigen Ansätze zur damaligen Berechnung der Zeitspanne zwischen zwei Neumonden ist ein Lächeln über ein Denkmuster, das sich tief in unser Wesen eingegraben hat. Es ist ein Lächeln darüber, dass der heutige Mensch mit einer Selbstverständlichkeit und Arroganz, die kaum zu überbieten ist, glaubt, alle Weisheiten der Welt mit sieben Löffeln gegessen zu haben und dass seine Schlüsse richtig sind – ein Denken, das hunderte von anderen Lösungsmöglichkeiten ausklammert und nur durch absolute Blindheit und engstirnige Verschlossenheit zu erklären ist. Gott hat viele Wege und er ist, war und wird immer präsenter sein, als viele glauben möchten. Das Denken, wir hätten irgendetwas in dieser Welt entwickelt oder hervorgebracht, ist absolut falsch. Alles war schon lange da und ein „Größerer“ hat alles schon erschaffen, ehe wir geboren wurden. Alles worauf wir heute stolz sind, haben wir der Natur und damit einem Schöpfer abgeschaut - sei es das Fliegen von den Vögeln oder die Elektrizität von den Froschschenkeln. Es ist Zeit umzudenken. So wie wir heute Autos erschaffen, wurde diese Welt und wir von „Höheren“ erschaffen und dies wahrscheinlich im Auftrag Gottes. Keiner von uns kann sagen, wer diese Wesen waren, wo diese ihren Ursprung hatten oder haben, wie diese Wesen aussehen oder welche Aufgabe sie gerade jetzt im Namen Gottes erfüllen. Diese Wesen gibt es und diese Wesen sind zahlreich. Wir sollten die Leistungen dieser Wesen nicht gering achten und in großer Dankbarkeit mit ihnen verbunden bleiben. Wir sind im ganzen Kosmos sicher nicht alleine und nicht einmal auf unserer Erde sind wir unbegleitet.

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Es ist merkwürdig: die Welt ist das größte Wunder
und gerade an dieses wollen die Frommen nicht glauben.

Daniel SPITZER (3. Juli 1835 – 11. Jan. 1893)

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