Newsletter Nov. 2017

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Betreff: neuer Startseitenbeitrag – Jerusalem

Der Protestantismus war nie etwas anderes als eine Staatsreligion und seit Heinrich VIII (28. Juni 1491 – 28. Jan. 1547) hat sich daran nur Unwesentliches verändert. Sagte Ludwig XIV noch „Der Staat bin ich“, so lautet heute großteils die vom Protestantismus ausgehende und weit weniger bescheidene Devise: „Der Staat ist Gott“ - wobei als Staat meist nur verkürzt einige wenige Entscheidungsträger gelten, die über die Geldflüsse bis hin zu den Medien alles überwachen und kontrollieren (wollen). Ein Georg Orwell, ein Kapitalismus, ein Marxismus und anderes mehr kann nur in einem solchen weltfremden Umfeld entstehen. Es ist ein einziges Rosinen picken, wo nicht nur die umweltschädlichsten und billigsten Arbeiten wie auch der produzierte Müll und Elektroschrott an andere ausgelagert werden, sondern gleich der billige Unterhaltungsmist noch hinterher geworfen wird. Das Neueste davon ist nun etwa, das Geschlecht Gottes, das auch gegendert werden soll. Nicht nur Martin Luther hatte offenbar die jüdischen Wurzeln des Christentums übersehen, sondern auch die Heutigen können sich daran scheinbar kaum erinnern. Sie würden sonst wissen, dass niemand den Namen für Gott kennt bzw. aussprechen kann. Es ist ein unsäglicher Spagat, wenn Politik die Theologie bestimmt und Politikerinnen vielleicht noch glauben, dies läge nur am Geschlecht Gottes. Für Intrigen und politische Machtspiele ist Gott denkbar schlecht geeignet. In der politischen Geschichte von Byzanz mit einer ehemals mächtigen christlichen Staatsreligion findet man vieles vom heutigen Protestantismus wieder. Die damalige geistliche Größe erreicht man dabei in keiner Weise.

Betreff: Mehrsprachigkeit

Meine nicht Deutsch muttersprachige Leserschaft muss ich leider enttäuschen, da ich beschlossen habe, auch künftig nur in Deutsch zu publizieren. Es geht dabei nicht überwiegend um die Sprache selbst, sondern auch um eine redaktionelle Betreuung der Beiträge, die nur in einem gut eingespielten Team möglich ist und ein solches in anderen Sprachen nicht in Sicht ist. Wie weit Übersetzungshilfen wie https://translate.google.com/ oder ( https://www.deepl.com/translator ) ausreichend sind, möchte ich dabei nicht beurteilen.

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Gott – unsere einzige Hoffnung, unser einziges Ziel, unsere einzige Quelle unseres Lebens möge Euch alle segnen, beschützen und Euch auf allen Wegen begleiten,
Friedrich
(www.god.co.at / www.allah.co.at & www.gott.co.at)