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Piranhas und ihre Marionetten

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Written by: Famulus
Category: cat_start
Published: 16 March 2020

Vieles bekommt einen Sinn, wenn es in einer Gesamtschau betrachtet wird, die türkische Freilassung des Wiener Jihadisten Mohamed Mahmoud (Abu Usama al-Gharib), die Nachschubwege der IS hauptsächlich über die Türkei und die jetzigen Vorbereitungen der Türkei für ein Eingreifen in Syrien. Ein Schelm ist, wer glaubt, die jetzige Entwicklung sei so von türkischer Seite schon lange geplant gewesen oder sie käme der türkischen Seite mehr als gelegen, um Expansionsgelüsten genüge zu tun. Im geschichtlichen Umfeld wirkt alles noch viel bizarrer als das jetzige „Köpfe abschneiden“ ohnehin schon ist. Nicht nur, dass der Genozid an den Armeniern in der Türkei nie aufgearbeitet wurde, drängt man heute auch noch genau in die Gebiete, in die die Armenier in Todesmärschen vertrieben wurden. Man verdrängt gekonnt die eigene Geschichte und hat nicht den leisesten Hauch von Pietät oder Feinsinn. Durch die NATO-Mitgliedschaft der Türkei, drängen sich uns auch noch die Erinnerungen an deren Geheimarmeen auf.

Wo die eigene Geschichte nicht aufgearbeitet wird oder man nicht dazu stehen muss, was macht es da für einen Unterschied, ob man bei den grauen Wölfen ist, bei der Muslimbruderschaft oder im Jihad bei den religiös verblendeten IS-Milizen ? Man kennt den eigenen Wahnsinn, aber nicht die Wahrheit. Man redet viel von einem Allah, dem Allmächtigen, kennt diesen aber nicht. Es ist unsere Pflicht hier auch von diesem und auch im Namen von diesem zu sprechen. Der Allmächtige ist im gesamten Universum der Selbe, auch wenn er viele unterschiedliche Namen trägt.

Abschließend nehmen wir nicht an, dass gut organisierte NATO-Geheimarmeen, sowohl in Syrien als auch in der Ukraine tätig waren oder sind, da man sich sonst auf einen Brennpunkt konzentriert hätte. Im Dunstkreis dieser Geheimarmeen sprießen aber sehr wohl recht unberechenbare Kräfte, deren Durchleuchtung und Durchforstung das Gebot der Stunde wäre – verbunden mit der Aufarbeitung der Geschichte im Sinne einer Wahrheit, die nicht von Wahnvorstellungen verstellt ist.

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Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben,
wenn es dem bösen Nachbar nicht gefällt.

  Friedrich v. Schiller (10. Nov. 1759 – 9. Mai 1805; Wilhelm Tell IV,3)

Der gordische Knoten

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Written by: Famulus
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Published: 16 March 2020

Auf einer Campingtour sind wir einmal zwei Jugendlichen mit nicht gerade hervorragenden Kochkünsten begegnet. Als dem Einen die ewigen Rühreier des Anderen nicht mehr mundeten, meinte dieser, man könnte ja auch einmal Spiegeleier machen. Da antwortete der Angesprochene leicht hilflos, dass er eben nur Rühreier machen könne und werkte wie immer mit der Gabel in der Pfanne mit den eben erst eingeschlagenen Eiern. So wahr sich diese Geschichte im Wesentlichen zugetragen hat, so grandios zeigt sie auf, wie vermeintliche Lösungen oft wirkliche Lösungen blockieren. Wirkliche Lösungen brauchen Besonnenheit und Geduld. Sie brauchen nicht eine hastige, unüberlegte Gabel, die alle Spiegeleier verhindern.

Viel unterscheidet einen demütigen und bescheidenen Menschen, der hinhören kann, was Gott ihm sagen möchte und welche Erkenntnisse ihm Gott offenbaren möchte, von einem selbstgefälligen, selbstherrlichen Selbsterlöser, der glaubt, Probleme für sich und für andere mit Gewalt lösen zu müssen. Wer mit offenen Augen durch das Leben geht, findet die Rühreierköche nicht nur in den Medien, wo aus der Ukraine, dem Irak/Syrien, Libyen, Ägypten, Palästina/Israel etc. berichtet wird, sondern auch im ganz gewöhnlichen Alltag und gelegentlich bei sich selber. Sollten sich Schnüre wirklich wie beim Streitwagen des phrygischen Königs Gordios fest verknotet haben und sich keine sichtbare Lösung zeigen, bleibt die Erfahrung und Erkenntnis zurück, dass in Gott noch viele Rätsel verborgen sind und der Mensch eben nicht alles weiß und auch nicht alles lösen kann. Wichtig ist aber die Fähigkeit etwas an Gott zurück geben zu können, die Geduld zu besitzen, warten und beobachten zu können, was nicht der Mensch, sondern eben Gott daraus macht. Was heute unlösbar scheint, kann morgen als ein Werkzeug zur Lösung eines größeren Problems dienen, wie der Gordische Knoten auf Alexander den Großen, der große Berater und Gelehrte wie Aristoteles und verlässliche Mitstreiter um sich versammeln konnte, warten musste.

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Der Teufel lässt sich am besten mit Geduld schlagen,
  denn er hat keine.

  Carl Gustav Jung (26. Juli 1875 – 6. Juni 1961)

Hat sich Russland schon bekehrt ?

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Written by: Famulus
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Published: 16 March 2020

Im zweiten Geheimnis von Fatima wird davon gesprochen, dass sich Russland bekehren würde, wenn sich die Menschen besserten und der Menschheit dann Frieden geschenkt wird. Die Prophezeiungen sind zwar nur bis zum zweiten Weltkrieg gedacht gewesen und werden für die Zeit danach immer ungenauer, die grundsätzliche Frage nach dem Weltfrieden bleibt aber dennoch immer aktuell. Ist Russland heute bekehrt und wäre/ist dies ein Garant für Weltfrieden ? Was immer man für bekehrt halten mag, so hat es mit dem Fall des Eisernen Vorhanges und dem Ende des Kalten Krieges in Russland gravierende Veränderungen gegeben, die hier als eine Art Paradigmenwechsel gesehen werden. Man kann das heutige Russland nicht mehr vorurteilsfrei mit einem Russland des „Ungarnaufstandes“ (1956) oder des „Prager Frühlings“ (1968) gleich setzen. Genauso wie die heutigen Verhältnisse in Deutschland und Österreich nicht mit denen zur Zeit des Nationalsozialismus gleich gestellt werden können. Besonders durch die jüngsten Entwicklungen in der Ukraine und auf der Halbinsel Krim sind die Stimmen laut, die die alten Geister auszugraben versuchen. Ein unvoreingenommener und vorurteilsfreier Blick auf die Entwicklungen und Enthüllungen der letzten Zeit gibt hier sicher eine realistischere Einschätzung der heutigen Lage wieder. Beginnend von der NSA-Affäre oder den Drohungen des Prinzen Bandar, dem Chef des saudischen Geheimdienst, bis zu den publik gewordenen Telefonmitschnitten der US-Diplomatin Victoria Nuland oder einer Julia Timoschenko, stehen all die Großen und Mächtigen dieser Welt als gewöhnliche, skrupel- und verantwortungslose Karrieristen da. Statt sich solcher Kräfte zu entledigen, werden diese durch alte Stereotypen und Vorurteile der Medien noch gestützt, wie etwa das Video zeigt.

Es sind nicht nur die in diesem Video beklagten deutschen, sondern auch österreichische Medien, die ein verzerrtes einseitiges Bild zeichnen und damit Handlanger von mehr als zweifelhaften Kräften sind. Wessen Geistes Kind diese Kräfte sind, die uns zu beschützen vorgeben, sieht man auch in den neuesten Enthüllungen über den Giftgasangriff in Syrien. Eine Menschheit und eine Politik, die mit Vorgängen wie denen in Syrien konfrontiert sind und dazu keine Lösungen anzubieten haben, sollten sich vielleicht einer Gerechtigkeit besinnen, die für den ganzen Kosmos maßgeblich ist. Nicht nur unser eigenes ganz persönliches Schicksal hängt davon ab, sondern auch das Wohl von Völkern und Nationen, wie überhaupt der gesamten Menschheit.

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Wir werden nicht durch die Erinnerung an unsere Vergangenheit weise,
  sondern durch die Verantwortung für unsere Zukunft.

  George Bernhard SHAW (26. Juli 1856 – 2. Nov. 1950)

Nebukadnezars Traum

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Written by: Famulus
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Published: 16 March 2020

Daniel, einer der großen vier Propheten des Alten Testamentes, hat selbst die Basis für die Deutung des Traumes des babylonischen Königs Nebukadnezar II gelegt. Da dieser Traum bis zur heutigen Zeit sehr gut mit der tatsächlich eingetretenen Weltgeschichte (etwa den zwei eisernen Beinen, die unschwer als die Zeitepoche des ost- und weströmische Reiches auszumachen sind) in Einklang zu bringen ist, sei hier auf das Ende dieses Traums eingegangen. Der Traum von diesem Standbild endet damit, dass sich von einem Felsen ohne menschliches Zutun ein Stein löst und zu den Füßen dieses Standbildes rollt. Das Standbild zerfällt dadurch zu feinem Staub, der vom Wind vollständig verblasen wird. Anstelle des Standbildes wächst mit dem Stein ein großer Berg.

Statue im Traum Nebukadnezars

Lange wurde die Ansicht vertreten, dass Jesus Christus der sich aus dem Felsen lösende Stein ist, und dass nach ihm (besonders nach der Christianisierung des römischen Reiches) der weltumspannende Berg, d.h. das Reich Gottes, entstehen wird. Da diese so entstandene Vier-Reiche-Theorie durch die große Völkerwanderung ins Wanken geriet, bemühte sich der Hl. Augustinus mit seiner Schrift „De civitate Dei“ um eine neue Interpretation des Weltgeschehens. Im Nachhinein betrachtet hatte die Interpretation von Jesus, als der das Standbild zerstörende rollende Stein zwei wichtige Unstimmigkeiten. Jesus ist nicht ganz ohne menschlichen Einfluss entstanden und war und ist durch sein Menschsein ein Teil dieses Standbildes, da Jesus aus dem Hause und Geschlecht Davids stammt. Das Wesentlichere ist aber, dass das Standbild vollkommen zu Staub zerfällt und alle Teile vom Wind verblasen werden, was nach der Menschwerdung von Jesus nicht der Fall war, d.h. nach Jesus ist nicht wirklich eine neue Menschheit, Zivilisation oder Lebensform entstanden. Jesus Christus ist bei den Hüften dieses Standbildes zu sehen, wobei seit Jesus die Weltreiche wirklich geteilt sind und kein weltlicher Herrscher mehr göttliche Verehrung beanspruchen konnte.

Viele Anzeichen lassen den Schluss zu, dass wir uns heute bei den Zehen dieses Standbildes befinden, und dass heute ein bedeutendes und Generationen überdauerndes Weltreich nicht mehr möglich ist. So ein Weltreich ist nicht einmal in Teilbereichen, sei es nun politisch, wirtschaftlich (etwa durch eine einheitliche Weltwährung), noch religiös, noch kulturell (etwa durch eine einheitliche Weltsprache) denkbar. Das letzte erträumte tausendjährige Reich hat hoffentlich alle in die Realität zurück geholt. Was sich nach diesem Traum noch zu erfüllen hat, ist ganz offenbar der rollende Stein, dessen Ereignis uns noch bevor steht oder das vielleicht schon eingetroffen ist. Nach unserem vorigen Startseitenbeitrag liegt es sehr nahe, den Stein etwa als einen Kometen zu interpretieren, der aus dem Zentrum unserer Galaxie kommt und ganz neue Lebensformen auf unsere Erde mitbringt - eine Lebensform, die nicht mehr auf von Menschen gemachtem Gold, Silber, Bronze, Eisen oder gebranntem Ton aufbaut, sondern tief verbunden ist mit Gott und der natürlichen Umgebung. Sollte der Komet ISON das Ding gewesen sein, so sind wir bis dato sicher zu glimpflich davon gekommen. Nur rein materialistisch veranlagte Menschen glauben, dass ein solches Ereignis nur rein physikalische Erscheinungen zeigen würde. So etwas wird auch die Pforten der Hölle öffnen und der Menschheit werden zusätzliche noch nie dagewesene alptraumhafte Dinge widerfahren.

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Das Weltgeschehen wird uns in dem Ausmaße verständlich,
  in dem wir es als ein Ganzes zu erfassen vermögen.

  Arnold J. TOYNBEE (14. April 1889 – 22. Okt. 1975)

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