Stellungnahmen:
Lass mich als Märtyrer sterben
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- Kategorie: Stellungnahmen
- Erstellt: Sonntag, 05. Februar 2012 20:13
- Zuletzt aktualisiert: Montag, 23. März 2020 07:19
- Geschrieben von Famulus
Wie der Kurier am Mittwoch den 1. Februar 2012 berichtete, kam Ibrahim Abou Nagie, ein dem Salafismus zuzurechnender fundamentaler Islamist von Düsseldorf nach Wien, um zu missionieren. Er wird gerne zusammen mit Pierre Vogel zu den sogenannten deutschen Hasspredigern gezählt.
Stellungnahme von gott.cooperative :
Die Herrlichkeit und Macht Gottes/Allahs macht süchtig und trunken. Es gibt unzählige Zeugnisse dieser geistigen Trunkenheit, wo etwa davon berichtet wird, dass sie sprachen als ob sie voll des süßen Weines gewesen wären. Nichts Irdisches kann es mit dem Faszinosum Gott/Allah aufnehmen. Die Menschheitsgeschichte ist überhäuft von Beispielen, wo man sich auf beiden Seiten in geistiger Trunkenheit im Namen Gottes/Allahs vieles angetan hat. So wie bei der normalen Trunkenheit, besinnt man sich dabei aber nicht wirklich auf Gott/Allah, sondern kehrt dabei hauptsächlich sein eigenes inneres Wesen geprägt von Kultur und Religion nach außen. In diesem geistigen Fasching oder Karneval ist jede Narrheit erlaubt und faszinierend, von Zunge abschneiden, Hände abhacken bis hin zum chauvinistischen, heldenhaften, öffentlichen Märtyrertum. Vom arabischen Frühling bis zum ägyptischen Katzenjammer. Bei dem von Gott/Allah meist nicht angenommenen Märtyrertum findet man sich mitunter durchaus in guter Gesellschaft. Vom Abraham und Issak, über den in dieser Kultur bekannten Franz von Assisi, der von Muslime getötet werden wollte bis zu unserer Zeit, wo es z.B. für einen Papst Johannes Paul II sicher leichter gewesen wäre zu sterben, als die Lasten der folgenden Jahre mit all den körperlichen und seelischen Schmerzen in aufopfernder Demut zu tragen. Was in einem Kalenderjahr nach einigen Tagen mit dem Aschermittwoch und mit der darauffolgenden Fastenzeit beendet wird, kann im geistigen Fasching viele Jahre oder Lebensabschnitte dauern und so oder so auch öfter wiederkehren. Auch die geistige Trunkenheit erwacht mit einem Kater, wo Gott/Allah fragt: „Mensch wer bist du, dass du das was ich dir gegeben habe, mir achtlos vor die Füße wirfst? Weißt du nicht, dass ich (und nicht du) der Herr der Ernte bin, der aussät und erntet und am Tag der Ernte deine Früchte beurteilt? Mensch wer bist du, dass du es für würdig erachtest für mich zu sterben? Ich der Herr und dein Gott, der Schöpfer des Himmels und der Erde, brauche solche Opfer nicht. Ich will nicht euer Leben (das ich euch gegeben habe und das mir ohnehin gehört), sondern euer Herz.“ Der Gott, der uns mit seiner Herrlichkeit und Macht so fasziniert hat und dem wir uns trunken hingeben, ist auch ein Gott der Erhabenheit, unendlicher Weisheit, der Vollkommenheit und fürsorgenden Verantwortung. Einer Verantwortung die Fasten kann und nicht alle materiellen und geistigen Güter, die er haben und besitzen könnte, begehrt; von einem Handy angefangen über ein Auto, einer schönen Frau bis hin zu einer politischen Atombombe. Dieser Gott hat eine Transzendenz, die sich über alles Irdische erhebt und uns auch durch geistiges Fasten und dem Ablegen von falschen irdischen Vorstellungen näher zu sich zieht. Wo man nichts mehr besitzen muss, weil alles Gott/Allah gehört, weder den eigenen Tod noch den Tod eines anderen und wo man nicht mehr urteilt oder verurteilt. Der Weg der Ganzhingabe an Gott umfasst mehr als nur unser Leben und ist ein sehr langer und auch nach der geistigen Trunkenheit oft weiter Weg. Er führt aber nie an Verantwortung, Demut, Liebe und unsagbarer Güte vorbei.
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Sieben Weise sind immer noch
billiger als ein erfahrener Mensch.
Ägyptische Weisheit
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