kranke Ethik II
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- Kategorie: Leitartikel
- Erstellt: Mittwoch, 30. Dezember 2020 17:54
- Zuletzt aktualisiert: Freitag, 01. Januar 2021 13:02
- Geschrieben von Famulus
In unserem Beitrag "kranke" Ethik“ haben wir schon früher auf unchristliche und nahezu heidnische ethische Wertvorstellungen hingewiesen. Es werden Menschenleben gegen einander aufgewogen, alte gegen junge, dicke gegen schlanke Menschen, einer oder wenige gegen mehrere und nicht zuetzt wird sogar festgeschrieben, wer als tot oder nicht lebenswürdig anzusehen ist und wer oder was als schützenswert gilt. In vielem ist unsere Ethik oder Moral nur eine höchst oberflächliche Philosophie und Lüge, die unsere Lebensfeindlichkeit verschleiert und verbirgt, wie man vielfach über Leichen geht. Mit zunehmender Technisierung (wie selbstfahrende Autos, diverses Kriegsgerät wie etwa Drohnen bis hin zur kostenintensiven Geräte-Medizin unter anderem auch Organspenden) werden die zugrundeliegenden Lügen bis zur Unkenntlichkeit vernebelt.
Die vielen Ermordeten an einem Fernsehabend sind schon lange völlig unbemerkt im Alltagsleben angekommen und unsere Sensibilität für alles Lebendige und damit Göttliche ist seit langem erloschen. Unsere Seelen sind von all dem Verderben, Tod und Unflat, krank und wir wundern uns, dass auch unsere Körper krank sind bzw. es werden? Warum suchen wir das Heil unseres Leibes in einer weltlichen Medizin? Hat uns niemand gesagt, dass die Seele wichtiger ist als der Leib, da wir mit einer gesunden Seele ewig leben hingegen mit einer kranken Seele sehr viel leiden müssen?
Dieser Tage jährte sich zum 50igsten Male die gerichtliche Aufarbeitung des Schlaf- und Beruhigungsmittels Contergan:
Es sollte hier keiner Erwähnung bedürfen, dass Alkohol und auch jede Art von Drogen keine seelischen Probleme lösen, genauso wenig wie Schlaf- und Beruhigungsmittel. Die oberflächliche Linderung verursacht oft ein verändertes noch größeres Problem. Auch die Grundursachen von Corona1 sind überwiegend seelischer Natur - wenn diese auch nicht so offensichtlich sind wie beim Lehrbeispiel Contergan. Die jetzige Generation hat keinen Gedanken an den Jahrestag von Contergan verwendet und es besteht daher auch nicht die geringste Hoffnung, dass komplexeres wie Corona aufgearbeitet wird.
(1) Spätestens, wenn man Meldungen hört von präventiven Tötungen von Tieren, die für Mutationen des Virus verantwortlich sein könnten, sollte man sich fragen welchen Platz Gott uns in seiner Ordnung wohl einmal angedeihen lassen wird.
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Denn wer sein Leben retten will, der wird es verlieren;
aber wer sein Leben um meinetwillen verliert,
der wird es retten.
Lk 9,24
siehe auch:
künstliche Intelligenz
Test: alte Seele