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Kategorie: Startseitenbeiträge
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Erstellt: Montag, 04. November 2013 09:47
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Zuletzt aktualisiert: Freitag, 20. März 2020 07:53
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Geschrieben von Famulus
Es gibt Witze, die da in etwa lauten: „Ich würde gerne Christ werden, wenn Christen erlöster aussehen würden.“ In der Tat wissen nur die Wenigsten, was es bedeutet, von Jesus erlöst und freigekauft worden zu sein. Die Sklaven Roms wussten es dafür um so besser, da sie ihre Unfreiheit, Abhängigkeit und das Ausgebeutetwerden von fremden Herrn hautnah täglich erdulden mussten. Wofür die Sklaven lieber ihr Leben geopfert haben, ist dem heutigen bequemen Menschen kaum noch ein Nachdenken wert, da man sich der eigenen Entmündigung, Bevormundung und Versklavung nicht mehr bewusst ist. Die echte Botschaft mit Pfeffer und Feuer, dass jede Körperschaft (egal ob politisch, kulturell, wirtschaftlich oder religiös) bezüglich ihrer grundsätzlichen Legitimation in Frage steht, sollte man sich daher langsam auf der Zunge zergehen lassen:
Viele fragen sich, was denn nun mit dem groß angekündigten „21.12.2012“ geworden ist ? Dies lässt sich am besten mit den Ereignissen rund um das Zweite Vatikanische Konzil erklären, nur - dass das Zweite Vatikanische Konzil gegenüber dem 21.12.2012 lediglich von lokaler begrenzter Bedeutung war und eigentlich nur die römisch katholische Kirche betraf. Irgendwo zwischen Himmel und Erde fand am 25.12.2012 etwas statt, das sich im Fachchinesisch etwa wie folgend anhört:
Die alltägliche Ausdeutung davon ist, dass wir ein göttliches Recht auf unsere persönliche Integrität besitzen und in der moralischen Pflicht sind, uns jeder Bevormundung und Entmündigung zu widersetzen, - etwa, wenn Konzerne alte Hausmittel umweltschädigend, teuer und hochgiftig als Ihre Produkte patentieren und durch Werbung uns täuschen, wenn Eltern durch Zwangstagesschule, Herabsetzung des Volljährigkeitsalters etc. von einer alles an die Wand fahrenden Zwangskörperschaft entmündigt werden, oder wenn Kinder „verzogen“ statt erzogen werden und sich die Eltern ungeniert ihre Pflichten durch uneinlösbare Pfandbriefe von einem Apparatchik abkaufen lassen. Wie die Sklaven Roms hat jeder ein göttliches Recht aus alle dem auszusteigen und die Entscheidungsträger auf seinen Anteil zu verklagen. Niemand kann irgend jemandem dieses Recht je nehmen. Dieses und vieles mehr, steht festgeschrieben in einer Ordnung, die die unsere weit übersteigt.
Zahllos sind die Versuche des Göttlichen uns zu erreichen, zahlloser sind nur unsere Abweisungen. Vielleicht sollte man gerade zu Weihnachten daran denken, dass Gott einen der unsrigen gezeugt hat, der ihn daher auch liebevoll seinen Vater nannte. Auch daran, wie wir mit diesem umgegangen sind und dass dies uns eine Mahnung sein sollte für alle Zeiten. Ach ja, und nicht dass das der einzige und wirkliche Salvator Mundi wäre.
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Die mystische Erfahrung führt zurück ins konkrete Leben und in die Verantwortung.
Ein mystischer Weg, der nicht in den Alltag führt, ist ein Irrweg.
Willigis Jäger (7. März 1925 – )
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Kategorie: Startseitenbeiträge
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Erstellt: Sonntag, 28. Juli 2013 06:15
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Zuletzt aktualisiert: Freitag, 20. März 2020 07:38
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Geschrieben von Famulus
Die Brücke von Gerog Orwell's Buch „1984“ mit dem „big brother is watching you“ zum NSA, dem größten militärischen Nachrichtendienst der Welt, schafft fast jeder. (Die weltweite Empörung diesbezüglich kommt nicht daher, dass dies neu wäre oder dass das bis dato noch niemand gewusst hätte, sondern weil man diese Schnüffeleien als Schnüffeleien zu brandmarken versucht, um den Verursachern wenigstens einen Hauch von Unrechtmäßigkeit zu geben). Dass das „alles überwachen und kontrollieren wollen“ für unsere Zeit aber so typisch ist und letztlich mit der Überbetonung und Überbewertung des Gehirns in Zusammenhang steht, sieht man meist nicht mehr. Man fühlt sich wie kleine Götter, die alles können, alles wissen und alles beherrschen und schaut verächtlich auf das ach so dunkle Mittelalter mit den grausamen Hexenprozessen. Dabei war zu keiner Zeit die Heuchelei, Verlogenheit, Unehrlichkeit, der Selbstbetrug und die Tabuisierung größer als heute. Wir beseitigen nicht nur unseren Nachwuchs im großem Stil, sondern zerstören darüber hinaus noch jegliche zukünftige Grundlage, auf die dieser bauen könnte, - sei es die Überfischung der Weltmeere, Abholzung der Regenwälder, Raubbau an den Rohstoffressourcen, zunehmende Zerstörung des Mutterbodens oder das von uns verursachten Aussterben von vielen Pflanzen- und Tierarten/-gattungen. Die Liste ist bei weitem nicht vollständig und es kommt bei fast niemanden auch nur ein Hauch von Zweifel oder Unwohlsein auf. Im Gegenteil, unsere heutige moderne Wissenschaft und Technik, die kann alles, die beherrscht alles, sieht alles, die weiß alles und, und, und ... und Gott hat sich auch erübrigt. Jeder von uns wird noch einmal auf Knien rutschen und den Allmächtigen um Verzeihung bitten, für das, was wir ihm und seiner Schöpfung bereits angetan haben und immer noch antun. Die Finanz- und Geldwirtschaft ist da wohl noch das geringste Übel, da es nur menschliches Machwerk ist und ausser einem selbstgemachten Hirngespinst nichts Realem entspricht. Verheerend sind dagegen irreversible Eingriffe und unumkehrbare Langzeitfolgen, aufgezeigt etwa bei „plastic planet“ oder „we feed the world“.
Unsere monokultivierte, hoch industrialisierte und entfremdete Landwirtschaft ist weder nachhaltig noch ist sie angelegt, den Hunger der gesamten Menschheit zu stillen. Durch ihre Subventionierung zerstört sie die Existenz von Kleinbauern und Fischern, die dann nicht selten Opfer von Schleppern oder Organräubern sind oder wenn sie bleiben, mit unserem Elektroschrott zugeschüttet werden. Es gibt keine Ecke unserer hoch gelobten modernen Wissenschaft und Technik, die nicht ihr tabuisiertes und tot geschwiegenes tiefes Mittelalter hätte. In der kostenintensiven Apparate- und Chemie-Medizin, die durch Organdiebstahl wohl derzeit das tiefste Mittelalter durchlebt und leichenschänderische und kanibalistische Kulturen weit hinter sich lässt, suchen etwa viele den Ausweg durch eine Hinwendung zur traditionellen Chinesischen Medizin. Man würde nicht glauben, dass vor der unseren so modernen Zeit schon einmal sensiblere höhere Kulturen existiert haben, wo selbst die Störung der Totenruhe schon ein Delikt war. Obwohl all diese Dinge schon seit Jahren allgemein bekannt sind und vieles wahrscheinlich noch im verborgenen schlummert, sehen etwaige Lösungsansätze nicht nur vollkommen unzureichend aus, sondern sind – wie die gesamte politische Grünbewegung zeigt – eine große Täuschung und ein skandalöser Betrug am gutgläubigen, ehrlichen und anständigen Teil der Menschheit. Nicht, dass das Fass damit noch nicht schon mehr als voll wäre, gibt es zum Darüber streuen noch eine seelen- und gottlose Theologie, die einen „Salvator Mundi“ (wer oder was immer das auch sein mag) für all das verantwortlich machen will. Beinahe hätten wir es noch vergessen; alles sind reine Zufälle und alleine durch die Chaostheorie erklärbar und mit dem Menschen hat das aber wirklich absolut nichts zu tun. Braucht man hier noch irgendwelche alttestamentliche Propheten, die diesem selbstherrlichen, arroganten und verwöhnten Geschlecht ein herbes Erwachen voraussagt ?
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Der Horcher an der Wand,
hört seine eigene Schand.
deutscher Volksmund
p.s.: Man braucht kein hoch dotiertes Budget, kein Strafgefangenenlager und keine Anwendung von Folter, um wichtige und richtige Informationen zu erhalten. Wir versuchen diese hier aus Liebe zu unserem Gott und zu seiner ganzen Schöpfung (wovon jeder von uns ein Teil ist) hoch verdichtet, vorverdaut, klein proportioniert, kostenfrei und für jeden verständlich wieder zu geben. Die grobe Sichtweise und Einschätzung des Russisch-Orthodoxen Metropolit Hilarion bezüglich der westlichen Demokratien und Gesellschaftsordnungen teilen wir voll, auch wenn kleinere Details unstimmig sein mögen.