"kranke" Ethik

In regelmäßigen Abständen gibt es immer wieder Stimmen, die das Leben von einigen gegen das von anderen abwägen und daraus fast moralische Pflichten für heldenhafte Morde oder gar Massenexekutionen ableiten. So jüngst geschehen durch ein Theaterstück, das einen Gerichtsprozess gegen einen (wie könnte es auch anders sein) hübschen jungen Kampfpiloten zum Thema hat, wecher in einer heldenhaften Tat, eine Passagiermaschine abschießt, um ein mögliches Massensterben in einem Fußballstadium zu verhinden. Man könnte fast glauben, es handle sich bei solch einem Medienspektakel, wo es sogar ein öffentlich wirksames Pulikumsvoting gab, um eine Werbeveranstaltung der Waffenlobby. Besonders erschreckend ist, dass es kaum Stimmen wie diese hier gibt, die das Heuchlerische und Pharisäerhafte solcher Anwandlungen entlarfen. Nicht nur dass all diese Fälle rein fiktiv, surreal, künstlich konstruiert, mit einem Wahrscheinlichkeitsgrad von nahezu Null etc. sind, wird hier auch bewusst oder unbewusst die Wirklichkeit auf das Schlimmste verzerrt und verkannt. Den vielleicht noch realistischen Fall, dass ein Arzt bei einer Geburt zwischen dem Tod der Mutter und dem des Kindes steht, möge dies verdeutlichen. Richtig dargestellt reichen die Fähigkeiten dieses Arztes nur zur Rettung eines der beiden Leben. Ohne Arzt würden beide sterben und mit einem besseren Arzt würden vielleicht beide überleben. Von der bewussten Tötung des einen zu gunsten des anderen kann daher keine Rede sein. Einen Kampfpiloten mit einem Arzt oder gar mit einem Chirurgen vergleichen, der Krebsgeschwüre beseitigt, wollen wir hier doch nicht. Das würde wiederum vielleicht die gesamte westliche Medizin und in Folge die ganze westliche Denkart ein wenig hinterfragen und wäre wahrscheinlich auch einmal sehr lohnenswert.

All die Fälle, die die Heuchler und Pharisäer konstruieren, sind kranke Hirngespinste aus Zeiten der Barbarei, wo man Tier oder Menschenopfer darbrachte, um rachsüchtige Götter zu besänftigen und unehrliche Versuche auf diese oder jene Art dem organisierten Morden auf unserem Planeten die fehlende Rechtfertigung zu geben. Keiner von diesen wird in das Himmelreich eingehen und Jesus hat dafür scharfe Worte. Der barbarische Ungeist durchzieht dabei alle gesellschaftlichen Kreise und man findet solchen durchaus auch in der christlichen Religion, wo etwa ein Opfer Jesu, uns angeblich mit einem unbarmherzigen Gott versöhnt hat, der aber andererseits „gnädig“ ist, weil er seinen eigenen, einzigen und eingeborenen Sohn dafür „her gibt“.

„Ohne Gott bin ich niemand. Durch Gott darf ich sein und alle seine Werke bewundern.“
(die Sängerin - Brigitte Traeger)

Der ganze Opferglaube bzw. Opferkult beleidigt Gott und ist seiner unwürdig. Gott ist anders und Jesus spricht nicht umsonst von meinem Gott und eurem Gott. Er selbst hat uns nicht mit irgendeinem grausamen Gott versöhnt oder einen solchen umgestimmt. Es gibt auch weder irgendeinen Bund, ein Testament noch ein Vertrag mit Gott – auch keine wie auch immer geartete Scharia von, mit oder durch Gott. Gott ist, war und wird immer der bleiben, der er ist. Gott schliest schon deswegen keine Gesetze/Verträge mit Menschen, weil all die Heuchler, Pharisäer und Schrift- bzw. Gestzgelehrten, sich nicht einmal selber an ihre eigenen Gesetze halten. Gott steht über dem Gesetz und das Gravitationsgesetz etwa ist deswegen gültig, weil Gott es geschaffen hat und nicht deswegen weil ein Verwirrter oder Geblendeter die Einhaltung der Gravitation überwacht oder jemand Sachverhalte wie auch immer formuliert hat. Durch Jesus wurde uns die ganze Niedrigkeit, Erbärmlichkeit, Niedertracht und geistige Not des Menschen sichtbar und die Kluft zwischen Gott und Mensch schmerzlich geoffenbart an einem Gekreuzigten. Seine über alles irdische erhabene Strahlkraft treibt die größte Dunkelheit wie Ungeziefer aus den letzten Winkeln. Nur er kann uns von unserer eigenen Not befreien, indem er all das Ungeziefer vor uns hertreibt. Kein anderer vermag durch seine göttliche Reinheit so zu leuchten, um uns als Salvator Mundi voranzugehen.

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Denn Tugend und Reinheit unterscheiden sich wenig vom Laster,
wenn sie nicht frei sind vom bösen Gefühl.

Anton Pawlowitsch Tschechow (29. Jan. 1860 – 15. Juli 1904)

10 Jahre Gott cooperative

2018 ist ein Jahr, indem einiges in Erinnerung gerufen werden kann. 400 Jahre Ausbruch des 30jährigen Krieges mit dem 2ten Prager Fenstersturz (23. Mai 1618) oder 100 Jahre österreichische Republik mit deren Ausrufung am 12. November 1918. Persönlich begehen wir das 10jährige Betreiben dieser Webseite. Unser Start fiel mit einer damaligen Kampagne “There's probably no god. Now stop worrying and enjoy your life.“ auf Bussen in London im Oktober 2008 und der bis dahin größten Pleite in den USA (am 15. September 2008 beantragte Lehman Brothers Gläubigerschutz) zusammen. Es schien nicht nur eine Gott-vergessene Zeit zu sein, sondern auch eine Zeit von aufbrechendem Chaos und allgemeiner Orientierungslosigkeit. Dies war sicher nicht der Beginn und auch nicht der Höhepunkt eines dunklen Zeitabschnittes, den wir hier als Auftakt von noch heraufziehenden größeren Verwerfungen betrachten wollen. Als ein charakteristisches und prophetisches Wetterleuchten können die Klagen des damaligen Papstes im Jahr 2005 über den Relativismus gelten, wobei dieser Relativismus durchaus auch in den eigenen Reihen (kreuz.net war da wohl nur eine von vielen Episoden) zu sehen ist und war und nicht nur der in der Gesellschaft. Wie schlecht es damals um das christliche Abendland wirklich stand, kann man nicht nur an den öffentlich gewordenen Skandalen im Klerus und den vielen „Initiativen“ erahnen, sondern auch an der Orientierungssuche um das Jahr 2010 etwa bei anderen Religionen erkennen. Eine Trophäe der Extraklasse geht hier leider auch an eine österreichische Tageszeitung mit besonderen „Irritationen“ zu Weihnachten.

NoGod

(Das hier geplante Video über den 2008 publik gewordenen Kindesmissbrauch und die Rolle des Vatikan, wurde gelöscht !!)

Es wäre weit übertrieben zu glauben unsere Arbeit hier auf dieser Seite oder unsere vielen Versuche persönliche Kontakte zu knüpfen und auf gesellschaftliche Abläufe im Sinne Gottes Einfluss zu nehmen, hätten den heutigen Umschwung gebracht. Wir könnten hier sicher über einige nette geführte „Geplänkel“ und ausgefochtene „Sträuße“ plaudern, wie auch über die Tatsache, dass einiges ohne unsere Planung oft zeitgleich mit wichtigen Ereignissen, wie etwa dem Terroranschlag mit 130 Toten in Paris am Freitag den 13. November 2015, abgelaufen ist - eine Tatsache, die uns selbst oft eine Gänsehaut und mehr beschert hat und die uns nicht nur einmal wissen hat lassen, dass wir eine Fügung in einem noch viel größeren Theaterstück sind. Der größte Lernerfolg war dabei aber immer bei uns - und das, meist durch unsere Arbeit hier mit jedem geschriebenen Beitrag. Gott hat eine Dampfwalze in Bewegung gesetzt und ER hat uns von unserem Acker geholt, um einer seiner Zeugen zu sein. Wir stehen am Beginn einer großen Revolution; einer Zeitenwende, wie sie die Menschheit noch nie gesehen oder erlebt hat.

Gott schmiedet etwas neues und ER verwendet dabei Ambos, Hammer und Werkstück nach seinem Dafürhalten. Für IHN gibt es dabei keinen Unterschied, da alle Drei von IHM gefertigt wurden. Wie jeder gute Schmied kann ER jedes Werkstück nur mit Hammerschlägen zur Weißglut bringen. Für Klagen über Gott gibt es im Diesseits in keiner der Rollen Raum, da ER von der glühenden Esse - sprich Hölle, von der Irdische nur eine entfernte Ahnung haben - erst im Jenseits Gebrauch macht.

Wie ein Priester, hatte auch ein Schmied in der Gesellschaft ein hohes Ansehen. Vieles was ein Schmied fertigte, verband er mit Ritualen bis hin zu Beschwörungsformeln. Auch Gott hört man bei seiner Arbeit murmeln und sieht IHN gestikulieren. Wir fühlen mit Gott und sehen seine Mühen und den Schweiß auf seiner Stirn. Erstaunt hören wir auch einzelne Wörter wie Noah1 und erahnen dabei, dass Gottes Vorkehrungen weit in die Zukunft reichen.

1Wir vermuten Gottes Einfluss bei einer Namensgebung „Noah“ für einen neugeborenen Knaben, die im entfernteren Bekanntenkreis statt fand. Es ist ein Mosaikstein von vielen, was sich hier für uns letzlich zu einem Gesamtbild zusammen fügt. Gott pokert auch mit einer Arche Noah2 um seine Getreuen zu retten. Gestern war das alles vielleicht noch lustig - unsere nächsten 10 Jahre werden schwieriger sein als die vergangenen 10 Jahre.

2Vieles spricht dafür, dass eine Zeit von Katharer, Jan Hus und den Ketzerprozessen heraufzieht, wo sich Kirche und Politik gemeinsam die Hände schmutzig machten und Macht und Einfluss mehr wog als Wahrheit.

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Der Schmied, der das Feuer anfacht, um eine Waffe zu schmieden, ist mein Geschöpf
und genauso der Krieger, der mit dieser Waffe Tod und Verderben bringt.

Jes 54,16

Die Büchse der Pandora

Viele definieren mit Bilderberger etwas, das sie gefühlsmäßig erahnen, aber irgendwie im Ganzen nicht zu durchschauen in der Lage sind. Gemeint ist, dass viele der heutigen Entwicklungen vorsätzlich herbeigeführt wurden, wenn auch nicht bewusst mit all den dabei auftretenden Risiken und negativen Begleiterscheinungen. Sicher ist, dass nach dem Zweiten Weltkrieg eine globale Neuausrichtung statt gefunden hat, die auch heute noch omnipräsent ist. Als das erste Öffnen der Büchse der Pandora wollen wir hier die Konferenz von Bretton Woods im Jahre 1944 bezeichnen. Bei dieser Konferenz wurde noch vor dem Ende des Krieges, der Dollar als Weltwährung eingesetzt. Dies verschaffte Amerika nicht nur einen enormen Wettbewerbsvorteil, da es überall auf der Welt zu den eigenen Konditionen einkaufen konnte, sondern war auch der Startschuss für die beispiellose und rücksichtslose Ausplünderung unserer Erde. Längerfristig ruinierte dies die amerikanische Produktivität und führte zu der weltweiten amerikanischen Abhängigkeit und Überschuldung, da der Dollar stets über seinem tatsächlichen Wert gehandelt wurde und immer noch wird. Amerika ist heute in höchstem Maße auf Strafzölle, diverse Bußgelder und jegliche andere Art von Tributleistungen angewiesen, was auch die kriegstreiberische amerikanische Außenpolitik erklärt (dies ist eine Abwärtsspirale und wird sich nie rechnen, da die Aufwände – z.B.: die gesamtwirtschaftlichen Kosten für Militär- und Spionagedienste sowie Zerstörungen stets größer sind als die Erträge).

Als das zweite Öffnen der Büchse der Pandora bezeichnen wir die Umstellung der Goldbindung auf den Petrodollar anlässlich der Erdölkrise im Jahre 1971/72. Dadurch verfestigte sich die Dollar-Abhängigkeit und gewann zusätzlich an weltweiter Brisanz. Diese weltweite Geiselhaft hat damit aber noch nicht sein Ende erreicht und ist nur das Vorspiel der apokalyptischen Plagen, die noch über die Menschheit hereinbrechen werden, wenn der dadurch verursachte Raubbau an Mensch und Material nicht abrupt gestoppt wird. Das dritte Öffnen der Büchse der Pandora wird das Bargeldverbot sein. Das gelegentliche Aufflackern um die Einführung der Registrierkassenpflicht, die Einführung eines Basiskontos oder das Werben um den bargeldlosen Zahlungsverkehr, ist eine Entwicklung, die in Schweden schon sein erstes Pilotprojekt gefunden hat.

Die Zäune und Kriege an den „wirtschaftlichen“ Außengrenzen (des „guten“ Westens gegen den „bösen“ Osten etwa) werden mit diesen Einführungen heimlich und gezielt zusätzlich auch in die eigene Gesellschaft verlegt – zwischen denjenigen die Plastikgeld kontrollieren und den davon Abhängigen. Selbstredend, dass in dieser Zweiklassengesellschaft Flüchtlinge mehr als willkommen sind und den aufmüpfigen aufgeklärten Staatsbürgern, die jede Unfähigkeit der Herrschenden registrieren, vorgezogen werden. Wer auf Tauschhandel oder gar eine Alternativwährung ausweicht, wird, da er das Georg Orwellsches Politsystem nicht finanziert, als kriminell eingestuft. Niemand will die explosive Mischung, die entsteht, wenn aufgeklärte Bürger sich mit den neuen „Sklaven“ verbrüdern und sich vielleicht dabei zur bereits existierenden Parallelgesellschaft auch noch eine parallele Wirtschaft auf Basis von Tauschhandel und/oder Alternativwährung entwickelt. Das wird die tatsächliche Reaktion sein und - ob diese explosiv sein wird, hängt von weiteren Bedingungen ab. Es wird nicht helfen – man wird sich der Erkenntnis stellen müssen, dass Gott durch keine weltliche Ordnung (egal ob man es politisch, wirtschaftlich oder wie auch immer sieht) ersetzt werden kann und man ihn auch nicht ersetzen darf.

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... und er sagte zu ihnen:
Musste nicht all das geschehen ?

Lukas 24

Sind wir ferngesteuert ?

Ja. - Und unser freier Wille ? - Den gibt es nur in der Erlösung. - Wie bitte – in was ? … Auf N-TV zeigt der Hypnotiseur Jan Becker wie Menschen durch Hypnose manipulierbar sind. Die Fragestellung der Überschrift ist dieser bekannten „Zauberei“ gewidmet. Die Annahme, dass das ja nur in Hypnose der Fall sei und es im Wachzustand der Probanden anders sei, ist leider nicht ganz richtig. Den Menschen wollen wir hier als ein Auto wahrnehmen, das von einem beliebigen Benützer verwendet werden kann. Der Eigentümer des Autos kann sein Fahrzeug für verschiedene Zwecke verborgen; es wird aber dennoch immer das Fahrzeug des Besitzers bleiben und, in diesem Fall der Hypnotiseur, kann es auch nie ganz besitzen oder - wie bekannt ist - nicht alles damit machen. Mehr noch, der Borgende ist dem Fahrzeughalter gegenüber in vollem Maße verantwortlich und Rechenschaft schuldig. Im Falle eines Autos sind die Zusammenhänge recht anschaulich und plausibel. Der Fahrzeugbesitzer ist im Falle des Menschen natürlich nicht ein anonymer Gott, sondern eine individuelle Seele, die auch nach dem Tod des Menschen, oder hier nach dem kaputten Auto, weiter existiert. Bei vielen ist der materielle Mensch (hier das Auto) mit der geistigen Seele zu eng verflochten, um dies zu erkennen und man ist vielleicht nur etwas verwundert über Sinn und Unsinn von Wach- und Schlafbewusstsein. Echte Schizophrenie etwa macht deutlich, dass zwei oder mehrere Besitzer sich auch um ein solches Auto streiten können (es wird wahrscheinlich dort wo die Seelen sind, als erstrebenswert angesehen, in einem menschlichen Körper zu sein). Das Auto bzw. der materielle Mensch ist immer ferngesteuert und für uns hier auch nicht der Gegenstand der weiteren Betrachtung.

Das Thema einer eigenen selbständige Seele oder gar wie diese in ihre Welt und in Gott eingebunden ist, kann dieser Tage nur sehr schwer aufgegriffen werden. Den Grund sehen wir darin, dass in der Welt der Seelen im wahrsten Sinne des Wortes (sowohl im Guten wie im Schlechten) die Hölle los ist. Viele sind von der jenseitigen Welt in diesen schützenden irdischen Kokon geflüchtet und haben alles andere verdrängt oder wollen es verdrängen (die wahren Gründen sind auch hier sicher noch weit komplexer). Statt weiter und tiefer einzusteigen, ist hier ein Video, das vielleicht dem Einen oder Anderen hilft die wahre Bestimmung und das wirkliche Ziel zu finden.

In ähnlicher Weise wie es sich mit jedem Einzelnen von uns verhält, sind die Zusammenhänge für die gesamte Schöpfung. Wer nun die Ziele und Vorgaben von Gott und seinen höchsten Wesen selbst kennt, erkennt unmittelbar (auch ohne große prophetische Gaben) Abweichungen und auch die Korrekturen, die daher irgendwann von diesen Kräften einwirken müssen. Wenn Gott eingreift, dann immer nur weil wir als eingesetzte Verwalter seiner Schöpfung versagt haben. Sich ein Eingreifen Gottes zu wünschen ist reine Torheit, da Gott in vielfältiger Weise zu uns spricht und niemand sich wünschen kann, dass er mit seiner Stimme lauter und aufdringlicher wird.

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Der Körper kann ohne den Geist nicht bestehen,
aber der Geist bedarf nicht des Körpers.

Erasmus von Rotterdam (27. Okt. 1466 – 12. Juli 1536)

siehe auch:
Leib & Seele
der Jüngste Tag

Darwinismus ist tot

Es geht hier nicht um den Affen, vom dem das Menschengeschlecht abstammen soll, sondern um den naiven Glauben, etwas könne alleine aus sich heraus sich entwickeln oder wachsen, nichts anderes als ein Perpetuum Mobile, das autark und autonom sich bis in die höchsten Höhen oder gar in den Himmel schwingen kann. Nichts kann sich selbst erlösen - sei es ein erträumter Computer mit „künstlicher Intelligenz“, der selbständig immer schlauer werden soll und den man nur mit weltweit abgehörten Daten füttern muss oder all die anderen zahllosen Pyramidenspiele, deren wir uns oft gar nicht mehr bewusst sind. Als jugendlicher Leser haben wir die zentrale Bedeutung der Geschichtsfälschung in Georg Orwells „1984“ nicht verstanden. Es bedurfte der Reife des fortgeschrittenen Alters um zu erkennen, dass der Umgang mit der Geschichte eine Art Gewissenserforschung ist und ein seriöser Umgang mit der Geschichte für die „Standortbestimmung“ unerlässlich ist. Es ist fast der einzige Weg, Fehler in der gesellschaftlichen Entwicklung zu erkennen, und als Folge diese auch zu korrigieren. Lernresistenz und die Unfähigkeit sich zu verändern sind Kernprobleme der jetzigen implodierenden Systeme. Unsere Gesellschaft, und nicht nur die Medien, hat lange vom „man könne sich alles zurecht reden“ gelebt und hat jede absolute Wahrheit damit konterkariert. So geschehen mit Begriffen wie Demokratie, Menschenrechte oder Meinungsfreiheit, die schon lange einer medialen Gleichschaltung, Bevormundung und Indoktrinierung gewichen sind.

Die alltägliche Geschichtsfälschung, die wir hier Lüge und ein Verbrechen an unser Zukunft und der unserer Kinder nennen, ist Teil der Selbstdarstellung und Selbstvermarktung. Wenn von Sigmund Freud dem „Entdecker des Unterbewusstseins“ gesprochen wird, spricht das für eine „gute“ Vermarktung, da es das Unterbewusstsein schon immer gab und von vielen Mystikern, Jogis etc. weit detailreicher und genauer erkannt wurde als es von einem Sigmund Freud je beschrieben worden ist. Wenn Kinder Figuren aus den Märchen von Grimm mit Walt Disney verbinden, sind das nicht nur „Copyright“ Verletzungen, sondern auch Fälschungen, da wahrscheinlich schon die Gebrüder Grimm nicht nur ihre Quellen oft nicht nannten, sondern darüber hinaus oft die Originale im eigentlichen Sinn abänderten. All diese Dinge sind alltäglich - sie machen aber dennoch in Summe ein sehr verzerrtes Bild unserer Geschichte. Als ein etwas größeres Stück wollen wir hier Christoph Kolumbus, den „Entdecker Amerikas“, herausgreifen. Dass dieser Platz wahrscheinlich schon von den Wikingern besetzt ist, wird zunehmend zum Allgemeingut.

Wenn Sternbilder Weltlandkarten sind, dann bedeutet das, dass unsere Ahnen mit unserem Planeten weit vertrauter waren, als es viele von uns heute sind. Sie hatten ein globales Verständnis der Welt und weit mehr Fähigkeiten als wir es primitiven steinzeitlichen "affenartigen" Urmenschen zugestehen wollen. Bereinigt man unser Geschichtsbild und Geschichtsverständnis von all den Selbstdarstellungen und Selbstvermarktungen, so beginnt sich der Darwinismus zu verflüchtigen. Eine Geschichtsschreibung, die von einem frühen Kulturanschub ausgeht, von dem wir heute immer noch leben, hat für uns durchaus berechtigte Anhänger. Ob man hier von einem ehemaligen Paradies spricht oder von ehemaligen Hochkulturen wie Atlantis und/oder Lemuria, ist für das heutige Verständnis unerheblich.

…. von detaillierteren politischen, geopolitischen oder finanzwirtschaftlichen aktuellen Einschätzungen nehmen wir Abstand, da höhere (nicht irdische) Kräfte uns davor wiederholt abhalten und abgehalten haben. Unser spezielles geistiges Charisma (welches im Einklang mit der Trinität steht) nimmt uns in die Verantwortung der Menschheit ohne Rücksicht auf unsere Person oder unser Ansehen zu dienen.

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Ich will nicht lügen angesichts Gottes
noch gegen mein Gewissen und die Wahrheit handeln.

  Jan Hus (1370 – 6. Juni 1415)