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Kategorie: Startseitenbeiträge
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Erstellt: Mittwoch, 01. Januar 2014 12:42
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Zuletzt aktualisiert: Freitag, 20. März 2020 08:06
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Geschrieben von Famulus
Die Magier oder Weisen aus dem Morgenland waren nicht nur reine Himmelsbeobachter, sondern auch Astrologen, die versuchten die Zukunft und das Schicksal aus den Sternen heraus zu lesen. Astrologen haben daher einen besonderen Zugang zu den Beschreibungen des Sterns von Bethlehem, der wahrscheinlich kein Komet (lange wurde er als der Halleysche Komet angenommen), sondern der hellste Stern am Himmel, die Venus war. Der hier beschriebene Abgleich der damaligen Sternenkonstellation mit der Bibel legt den Zeitpunkt der Geburt Jesus auf den 1. September 2 v.u.Z. (astronomisch -1), 4:30 Uhr morgens fest. Abgesehen von der besonderen Sternenkonstellation, muss wohl noch etwas „zusätzliches“ die Weisen auf den Weg geschickt haben. Dass das Morgenland eine hohe Kunst in der Traumdeutung hatte (wie in den Erzählungen auch berichtet) und auch heute immer noch hat, erklärt die weite Reise der Weisen und Magier immer noch nicht zur Gänze und es soll daher noch offen bleiben.
Mit dem Kometen C2012S1 (ISON), der Anfang Dezember 2013 fast in die Sonne gestürzt wäre, soll von der Vergangenheit in das hier und jetzt gesprungen werden. Ein solches Ereignis sollte nichts besonderes mehr sein, da man derartiges ja schon etwa 1994 auf dem Jupiter beobachtet hat, als Teile des Kometen Shoemaker-Levy9 dort einschlugen. Interessant wird der Komet ISON durch einen Kornkreis vom Juni 2008, wo seine exakte Position zum Zeitpunkt der größten Sonnennähe vorhergesagt wurde (zu einem Zeitpunkt also, wo noch niemand auch nur eine Ahnung von diesem Kometen haben konnte). Bezüglich Kornkreise kursieren die kuriosesten Theorien und wir wollen hier sicher keine weitere hinzufügen. Vielmehr sei angenommen, dass dieser Kornkreis im Sommer 2008 existierte und die heutige Ausdeutung bzw. Interpretation (siehe Teil1, Teil2 & Teil3), die fast einer eigenen Wissenschaft gleicht und ein spannendes und anspruchsvolles Hobby darstellt, richtig ist.
Zu den Besonderheiten seien hier auch noch Personen mit telepathischen Fähigkeiten erwähnt, die Verbindung mit diesem Kometen ISON hatten und die die Beschäftigung mit diesem Kometen zusätzlich anregen. Was die telepathischen Botschaften betraf, so kann man natürlich nicht annehmen, dass diese in einer uns verständlichen Sprache waren (weder in Englisch, in Deutsch oder Französisch noch in einer verständlichen Bildersprache). Wie auch – wer will sich schon anmaßen mit seinen fünf Sinnen die ganze existierende Welt erfassen zu können ? Wir können die ganze existierende Welt, weder die unserer Erde, noch die in den Weiten unseres Kosmos, in unserer körperlich begrenzten Gebundenheit weder wahrnehmen noch in seiner vollkommenen Ganzheit begreifen.
So faszinierend, spannend, abenteuerlich und unglaublich dies alles scheint, entbehrt es für uns nicht einer gewissen nüchternen Betrachtung. Zusammen mit dem Sonnenwunder von Fatima hinterlässt es den Eindruck einer gigantischen Leistungsschau und einer Militärparade der Extraklasse. „Happy Shifting“, Anhebung der Frequenz, Polverschiebung, neues Zeitalter, neue Erde etc. klingt daher eher danach, dass das jetzige Menschengeschlecht von übergeordneten Kräften mit tiefer Sorge beäugt wird und wie mit diesem Planeten, dem schönsten und kostbarsten Juwel in unserem bekannten Universum, umgegangen wird. Man braucht nicht lange 1+1 zusammen zählen, um zu wissen, dass es auf Messers Schneide steht, ob sich z.B.: durch einen Meteoriteneinschlag das Schicksal von Atlantis wiederholt, unsere Erde neu umgestaltet wird und wie groß der Aufschub ist, bis das alles geschehen wird, oder ob wir doch noch selbst die Rettung unseres Planeten und auch unsere eigene Weiterentwicklung schaffen.
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Die Zukunft hat viele Namen.
Für die Schwachen ist sie das Unerreichbare.
Für die Furchtsamen ist sie das Unbekannte.
Für die Tapferen ist sie die Chance.
Victor HUGO (26. Feb. 1802 – 22. Mai 1885)
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Kategorie: Startseitenbeiträge
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Erstellt: Sonntag, 25. August 2013 10:07
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Zuletzt aktualisiert: Freitag, 20. März 2020 07:48
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Geschrieben von Famulus
Die Zedern vom Libanon sind biblisch und standen einst für den Reichtum des Libanon. Die oft mehr als 1000 Jahre alten Zedern mussten aber nicht nur für den Tempel von Jerusalem sterben, sondern vor allem für den Schiffsbau und damit für die antike Mobilität auf dem Mittelmeer. Es waren aber nicht nur die Zedern Libanons, die den Handel, die Reisetätigkeit und Kriegsführung im antiken Mittelmeerraum stützten, sondern der ganze Waldbestand Nordafrikas, Griechenlands, Süditaliens, Südfrankreichs und Spaniens. Der ehemals bewaldete Mittelmeerraum war nicht nur die Basis für den Schiffsbau, sondern bildete auch das klimatische Rückgrat für eine fruchtbare Landwirtschaft. Berühmt ist das „Ceterum censeo Carthaginem esse delendam“ des Senators Cato, der mit der Fruchtbarkeit Karthagos prahlte und zu dessen Zerstörung aufrief. Es ist fast unvorstellbar, dass vieles von dem heute verkarsteten oder versandeten Ödland einmal fruchtbaren Boden war, bewaldet oder landwirtschaftlich nutzbar war.
Der Sprung von der Antike in die heutige Zeit stimmt nachdenklich und traurig. Die einst blühenden Kulturen Nordafrikas versinken im Arabischen Frühling und die ehemaligen Hochkulturen in Südeuropa hängen am Geldtopf des restlichen Europas - einem Europa, das außer Geld nichts zu besitzen und zu geben im Stande ist. Die europäische Beamtenschaft ist dank Jahrtausend-Gehälter meist korruptionsfrei, doch bleiben sie mit ihren Lösungen weit hinter ihrer Bezahlung zurück. Böse Zungen behaupten, dass Brüssel deswegen den Nachbau des menschlichen Gehirns mit Milliarden fördert, weil die Brüssler Administration das Hirn eines C64 hat. Diese Forschungsförderung betrachten wir als eine Investition in einen künftigen Überwachungs- und Polizeistaat. Sei es aber auch nur, dass hier in Richtung Festung Europa gedacht wird, die den Rest der Welt als Beuteobjekt sieht. All diese Beweggründe sind die der Vernichtung und der Zerstörung. Thomas Edward Lawrence (Lawrence von Arabien; 15. Aug. 1888 – 19. Mai 1935) wusste: „ ... die Kunst des Regierens erfordert mehr Charakter als Verstand“. Unsere Zeit hat das Potenzial von Jahrtausend-Lösungen, wozu es allerdings eines großherzigeren Charakters und einer nahezu religiösen Mission bedarf. Wie wäre es, wenn all die Unsummen, die nach Griechenland transferiert werden, dort zur Aufforstung von großen Landstrichen zweckgebunden würden. Würde das nicht gleichzeitig einer ganzen jungen und arbeitslosen Generation, Arbeit, Hoffnung und eine Zukunft geben? Wo bleiben die nachhaltigen Reaktionen auf die schweren Waldbrände, durch die Bestände von vielen Jahrzehnten vernichtet wurden? Ist nicht das europäische Agrarressort, das größte und das mit den meisten finanziellen Mitteln? Wo werden all die Bäume gepflanzt, die durch die CO2-Zertifikate vorzusehen wären? Wie viele Waffen und Millionen werden etwa nach Syrien geschleppt und wie leicht und billig wären dagegen Samen von Bäumen? Das Eine bringt nicht nur den Tod und die Zerstörung der Gegenwart, sondern auch der Vergangenheit und der Zukunft. Das andere wäre Leben, das von Gott getragen, sich vermehrt und Freude, Zukunft und Hoffnung schenkt. Gott ist deswegen oft tot, weil wir Ihn verdrängen und Ihm keinen Platz in unserem Leben geben. Nicht Gott braucht uns, sondern wir brauchen Ihn und das heute dringender denn je zuvor.
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Die heutige Menschheit verhält sich konsequent so,
als würde sie vom Teufel getrieben, dessen einziges Ziel es ist,
alles Leben auf unserem Planeten zu vernichten.
Konrad Lorenz (1. Nov. 1903 – 27. Feb. 1989)