Werteordnung II

In Gott sind viele Eigenschaften und Werte vereint, und die Menschheit war schon immer sehr erfinderisch all den göttlichen Kräften und Mächten alle möglichen allegorischen Bilder zu geben. Was hier als die 7 Urgeister Gottes beschrieben wird, erscheint da oder dort auch schon mal als ein Erzengel. Die ersten drei kommen dabei als Dreigestaltigkeit, Dreifaltigkeit etc. in manchen Formen und Umschreibungen verdeckt und auch offen vielfach vor. Gott wird als erstes mit der Liebe gleich gesetzt:

  1. Liebe: Ist es eine Selbstliebe, Eigenliebe oder eine Nächstenliebe? Die Nächstenliebe kann es denn doch wohl nicht sein, da Gott keinen Nächsten hat. Eine Selbst- oder Eigenliebe kann es wohl auch nicht sein; ER wäre in solcher wohl nie gesinnt, ein Pack - wie die Menschheit eines ist - sich zuzulegen. Liebe muss hier als eine Kraft verstanden wissen, die bestrebt ist, alles in sich aufzunehmen und alles sich zu eigen zu machen. (Es steckt auf dieser Seite in „Cooperative“.) Man sagt denn auch schon mal, ich habe dich zum Fressen gern und böse Zunge fügen dazu, ich bereue, dass ich dich nicht gefressen habe. In seiner Wesenhaftigkeit werden wir das nie ganz verstehen.

    Man kann es nur an gewissen Bildern versuchen zu begreifen. Unsere Beziehung zu der etwas unter uns stehenden Tierwelt macht das vielleicht am besten einsichtig. Die Nutztiere versklaven wir und beuten diese schonungslos aus. Gleichzeitig domestizieren wir Haustiere, die dadurch eigentlich degenerieren. Mit dem uns zugedachten freien Willen können wir unser „mindsetting“ auf das von Nutztieren oder auf das von Kuscheltieren setzen (es ist eine Wahl zwischen Pest und Cholera). In beiden Fällen sind wir dem rein Geistigen nicht ebenbürtig und unser weiteres Schicksal ist besiegelt. Wie immer gibt es aber die Dreigestaltigkeit und die, die auf Augenhöhe mit dem Tier ist und die erhabenste ist. Es ist das partnerschaftliche Wesen von Bienen oder das etwas höher stehende "mindsetting" der Hirten- oder Hüterhunde für eine Herde. Es ist ein Dienst, der weder einen tollwütigen - die Lämmer reißenden - Wolf, noch einen zorningen Bären fürchtet. Die vielen ermordeten Propheten sind ein Zeugnis dafür, wie diese „Dreigestaltigkeit“ der Gottesliebe beschaffen ist und das Auf- und Absteigen auf der Himmelsleiter des Jakobs angelegt ist.

    So man für eine Stufe nicht reif ist, wird man von der Liebe „verzehrt“ und das ist der Grund, weswegen man Gott und all die höheren Wesen nicht sehen, sprechen oder ihnen begegnen kann. Der Mensch ist sündhaft (oder auch einfach zu materiell) und kann sich im unreinen Zustand nicht in eine „heiligere“ Stufe einordnen. In der Dreifaltigkeit entspricht die Liebe dem Gottvater, weil es die unumschränkte Macht verkörpert. Gottvater wird auch schon als alles verzehrendes Feuer oder das alles erhellende Licht beschrieben. Jesus bezeichnetet es als seinen Vater und seine Liebe zu ihm machte ihn gleichzeitig allmächtig und eins mit ihm.

  2. Weisheit: In der Dreifaltigkeitslehre entspricht es dem Sohn. Die größte Weisheit ist der Menschheit durch seinen Sohn Jesus Christus geoffenbart worden. Vieles von seiner geoffenbarten Weisheit ist leider verloren gegangen, wird aber immer wieder von neuem geoffenbart durch von ihm Berufene. Auch das was hier niedergeschrieben wird, ist nicht unser, sondern letztlich von Gott selbst. Wenn auch das meiste uns nicht direkt geoffenbart wird, so kann doch jeder Sterbliche auf viele Zeugen und Propheten zurück greifen.

    Es ist eine große Gnade da und dort unter den Schleier der Isis blicken zu können, den Gott auf seine gesamte Schöpfung aus guten Gründen gelegt hat. Natürlich obliegt es der Intelligenz eines jeden Individuums, das Geoffenbarte für ihn selbst verständlich, begreiflich und letztlich auch werktätig zu machen.

  3. Sein Wille (Tat, Tätigkeit): Was wäre die größte Liebe und eine unendliche Weisheit, wenn beide zusammen nie etwas in ein tätiges Werk bringen würden. Der heilige Geist ist das Schaffende und Erschaffende. Ohne diese Eigenschaft würde es nie eine Schöpfung und auch nie einen Menschen geben. Nur Gott in diesen seinen drei Eigenschaften kann etwas Neues erschaffen. (Man findet hier auch schon mal den Erzengel Gabriel).

    Gott ist ein Geist und kann mit unseren irdischen Begriffen nur umschrieben, aber niemals ganz erfasst werden. So ist es auch nicht richtig, Gott nur eine einzige dieser Eigenschaft zuzuschreiben oder zu sagen, die Gottheit bestehe wie bei der Dreifaltigkeit aus 3 Göttern. Selbst die 3 Haupteigenschaften machen nicht die ganze Gottheit aus. Der Menschheit sind weitere 4 wichtige Eigenschaften Gottes geoffenbart und auch oft schmerzlich bewusst gemacht worden:

  4. Ordnung: Es gibt nicht nur immer einen rein liebenden, weisen und schaffenden Gott, sondern Gott beachtet in allem was er schafft und erschafft eine gewisse Ordnung. Ohne diese Eigenschaft würde die ganze Schöpfung in einem Chaos versinken. Als direkte Folge seiner geschaffenen Ordnung gibt es eine Wahrheit und eine Unwahrheit, sowie eine Gerechtigkeit und eine Ungerechtigkeit. Wenn es keine Ordnung geben würde, würde selbst er nicht existieren, da Gott dann offenbar wohl nur Arbeitssklave wäre, der alles mögliche erschaffen kann, aber offenbar keine Macht über all das Erschaffene hätte. (Gottes Wille und Kraft zur Ordnung bringt man oft mit dem Erzengel Michael in Verbindung).

    Auch die 10 Gebote Gottes gehören hier her. Diese sind keine „Muss-Gesetze“, sondern „Soll-Empfehlungen“. Jeder kann sich zu seinem eigenen Wohle danach richten oder nicht (siehe 6. u. 7.). Gott lässt auch bei den 10 Geboten (die Zahlen 3 u. 7 – wie hier) seine überall wiederkehrende Ordnung erkennen.

  5. Sein Ernst: Wo es eine Ordnung gibt, muss es auch einen Ernst geben, diese Ordnung einzuhalten. Gott ist nicht heute so und morgen anders. Göttliche Dinge sind ewig und in Stein gemeißelt. Himmel und Erde werden vergehen, diese meine Worte werden nicht vergehen. Bei Gott ist man nicht einer Ordnung ausgesetzt, die nach freier Willkür beliebig geändert wird.

  6. Geduld: Langmut und Sanftmut sind nur zwei der vielen Tugenden dieser seiner Eigenschaft. Wo Gott seine neuen Ideen ins Werk setzt, hat er auch eine ewige Geduld, diese in seine bestehende Ordnung einfließen zu lassen. So wie er der Herr aller Materie ist, ist er auch der Herr aller Zeit.

  7. Barmherzigkeit: Als Folge seiner Geduld ist er auch unendlich barmherzig mit allem was seiner Ordnung (noch) nicht entspricht oder sich in seiner Ordnung verirrt hat. Noch schlimmer, seine unendliche Barmherzigkeit erlaubt es auch wider Gott zu sein und so von ihm getrennt zu sein. Ja, Gott hat auch die Hölle erschaffen, aber nicht Gott schickt jemanden in die Hölle und nicht Gott hält jemanden in der Hölle fest, sondern das ist die Entscheidung von jedem selbst. (Der gefallene Erzengel Luzifer als die Verkörperung dieser Eigenschaft ist weithin bekannt).

Für Gott ist es einerlei, ob er sich eines Erzengels, eines Jesu von Nazareths, eines Außerirdischen oder was auch immer bedient. Er wird seine Form immer so wählen, dass wir ihn am besten verstehen können und welche uns in unserer freien Entwicklung am wenigsten nötigt. Welche von seinen Eigenschaften dabei hervorgekehrt werden, hängt von den Abweichungen ab, die in seiner Ordnung eingetreten sind. Ja – Gott hat eine Ordnung und er existiert tatsächlich, wenn auch nicht immer so wie wir Menschen uns das gerne vorstellen. Jeder hat den freien Willen sich in diese Ordnung einzufügen oder nicht! Die Barmherzigkeit Gottes ist – zum Leidwesen vieler - so unendlich wie alle seine anderen Eigenschaften!

p.s.: Was hier als die 7 Urgeister beschrieben wird, könnte man auch als die 7 Chakren der Schöpfung bezeichnen. Nun – wer es nun schafft die 7 persönlichen Chakren mit den 7 Chakren der Schöpfung d.h. die westliche Mystik mit der östlichen Mystik übereinander zu legen, der wird eins mit Gott, wie es auch Jesus war. Nur dies wird die gesamte Menschheit in eine neue und besser Zukunft führen. (siehe auch: Innere/äußere Welt & Organtransplantationen)

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Mensch, denkst Du Gott zu schauen dort oder hier auf Erden,
so muss Dein Herz zuvor ein reiner Spiegel werden.
(Cherubinischer Wandersmann)

Angelus Silesius (25. Dez. 1624 – 9. Juli 1677)

siehe auch:
Geisterglaube
Werteordnung I
& Nachtrag zu diesem Beitrag: Nachtrag: WerteII

Werteordnung I

Die Medien treiben immer wieder eine „Sau“ durch das Dorf d.h. irgendwelche Werte werden den Konsumenten als die wichtigsten dargestellt. Seien es Kriege, Klimawandel, Umweltverschmutzung oder wie zuletzt Corona. Oft bleibt nicht viel auf Dauer, und man kann davon leicht ablesen, wie bedeutungsvoll diese Werte waren. Nun – wenn man sich wie hier mit Gott und der gesamten Schöpfung befasst, so muss man nicht nur alle Religionen und politischen Ideologien unter einen Hut bekommen, sondern vor allem all die darin enthaltenen Werte und Wertvorstellungen.

Besonders im englischen Sprachraum redet man gerne von „mindsetting“ und man versteht dies auch schon lange für die Werbewirtschaft gewinnbringend zu nützen. Man geht sogar soweit, dass man glaubt, es handle sich hier um eine beliebige Sache, die man wie Karotten in die Erde, den Massen (hier sind es dann wohl Marotten) in die Köpfe pflanzen könnte. Das jede Tradition und Kultur zerstörende Treiben solcher Vorgehensweisen wäre noch das geringere Übel, wenn damit bessere Werte und Grundhaltungen den Menschen dadurch vermittelt würden. Das Bild von den „Schweinen“, die nacheinander ohne jede Vision, ohne Ziel und Bestimmung durch das Dorf gejagt werden, teils nur mehr darum, um die Massen zu belustigen, kommt den heutigen Zuständen schon recht nahe. Das ist eine Gesellschaft ohne Gott, die schon lange vergessen hat, dass sie einmal Rechenschaft abzulegen hat über jedes unnütze Wort und dass Gott selbst keine Fliege und keinen Grashalm ohne Grund und ohne Bestimmung geschaffen hat. So entsteht eine entwurzelte Gesellschaft, die nur in einer „lost/last generation“ münden kann.

Wenn die „K´s“ verschwinden (Kultur, Kaiser, Könige, Kirche, Küche, Kinder), die noch unsere Väter und Großväter prägten, welche Werte werden dann hoch gehalten? Es sind unsere Wertevorstellungen, die unser Zusammenleben erst möglich machen und uns Menschen sympathisch und liebenswert erscheinen lassen. Kann es uns da egal sein, wenn diese nur noch selbstsüchtigen Zwecken dienen? Es sind Schlagworte wie Demokratie, Menschenrechte und Umweltverschmutzung, denen man neuerdings nachläuft und mit denen man versucht, die Masse vor sich her zu treiben. Weit unten in der Werteordnung ist das liebe Geld und dennoch spielt es oft eine sehr gravierende Rolle, warum es gerne verschwiegen wird und wichtigere Werte vorgeschoben werden. In religiösen Kreisen findet man denn auch schon mal die Gerechtigkeit:

Es gibt das Sprichwort, wer immer auf seine Gerechtigkeit pocht, bekommt wunde Finger. Eine Gesellschaft, in der Gerechtigkeit das oberste Staatsziel ist, ist eine sehr ungerechte und unbarmherzige Gesellschaft. Neuerdings wird Wissen sehr hoch geschätzt, und ganze Massen investieren sehr viel Zeit und Geld für eine gute Ausbildung. Was ist aber Wissen gegenüber Weisheit, die man nirgendwo kaufen kann und die auch nicht mit Klugheit zu schlagen ist. Sollte hier vielleicht doch die Wahrheit, der auch wir mit unserem Slogan von Jan Hus unseren Tribut zollen, das Rennen machen?

Wahrhaftigkeit ist eine Denkhaltung, die das Streben nach Wahrheit beinhaltet. Wahrhaftigkeit ist keine Eigenschaft von Aussagen, sondern bringt das Verhältnis eines Menschen zur Wahrheit oder Falschheit von Aussagen zum Ausdruck. Die Wahrhaftigkeit kann falsche Aussagen nur durch einen Irrtum hervorbringen. Zur Wahrhaftigkeit gehört die Bereitschaft für wahr Gehaltenes zu überprüfen. (Philosophischen Wörterbuch (1975) von Georg Klaus und Manfred Buhr)

Es wird unser Weihnachtsgeschenk an unsere Leserschaft, dass wir hier an dieser Stelle die Werteordnung Gottes verkünden werden, um die sich jeder bemühen sollte und mit der jeder sich die ewige Gotteskindschaft des himmlischen Vaters und Schöpfer allen Seins erwirbt.

Nachtrag: siehe vollständige Triologie Werteordnung II und Nachtrag: WerteII

siehe auch:
Die Gaukler Gottes

Pazifismus

Man liest sehr viel von Nato-Beitritten und Waffenlieferungen, die wie in besten Corona-Zeiten, im guten Glauben für das „dumme“ und „unmündige“ Volk über alle Köpfe hinweg entschieden werden. Allem wäre nichts entgegen zu halten, wenn die diesbezüglichen Wortführer, Meinungsmacher und Entscheidungsgremien nicht schon längst alle Glaubwürdigkeit bis auf ihre Unterwäsche verspielt hätten. Dem Gemeinwohl dienende und gute Problemlösungen gibt es im westlichen Selbstbedienungsladen, wo nur der Skrupelloseste und Korrupteste gut leben kann, schon lange nicht mehr. Europa ist groß und stark geworden, weil es da einmal Menschen gab, die für ihre Überzeugungen oft sogar auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurden. Keiner von Ihnen hat sich je hinter einer Gelddruckerei oder hinter irgendwelcher Medienmacht versteckt oder andere für sich in den Tod geschickt. Keiner von denen, die Kriege führen oder auch nur provozieren wird je das Himmelreich sehen. Nur Gottlose prügeln sich wie Schülerbuben um weltliche irdische Dinge, weil sie noch lange keine reifen und erfahrenen Männer/Frauen sind.

Man glaubt besonders schlau zu sein, wenn man mit Begriffen wie Menschenrechte, Freiheit, Demokratie oder Antiamerikanismus eigene Privilegien verteidigt. Es ist reinster Egoismus, der vom größten Geiz getrieben noch das Wenige, was bisher vom Wohlstand noch geblieben ist, immer notdürftiger versucht zusammen zu kratzen. Um beim Antiamerikanismus zu verweilen. Nein – wir sind nicht gegen Amerika. Wir sind dagegen, dass man eine privilegierte Minderheit von Amerikanern für ganz Amerika hält und gegen alle die Lakaien, bei denen jedes Erlösungswerk umsonst ist, da sie ihren weltlichen Herrn nur zu ähnlich sind. Der letzte Eurovision Song Contest hat wohl zur Genüge gezeigt, auf welche ethischen bzw. moralischen Werte wir Europäer stolz sein sollten. Sollten – und es zu unserem eigen Wohlergehen sowohl diesseits als auch jenseits hoffentlich noch länger nicht sind.

siehe auch:
Schein und Sein
Vermögensvernichtung
Sklave oder Diener?

Was läuft schief?

Die meisten unserer Probleme sind in unseren Köpfen entstanden und sie verfolgen uns aus unserer Vergangenheit wie unsere Schatten. Wir wären um viele Schritte weiter, wenn wir dies nicht nur erkennen, sondern uns auch eingestehen würden, dass es so ist:

Im Video wird die wirtschaftliche Weltordnung, die das größte Konfliktpotential hat, sehr akademisch angesprochen und alles sei hier daher leichter verständlich noch auf eine andere Weise dargestellt:

Beispiel 1: Im Garten stehen 4 Apfelbäume, die ich zur Winterzeit, da sie schon etwas verwildert waren und ich selbst nicht mehr der Rüstigste bin, von einer Gärtnerei zuschneiden ließ. Fast einen halben Tag Arbeit für zwei Gärtner. Im Ganzen ca. € 500.--

Beispiel 2: Im Supermarkt gab es eine digitale Wetterstation mit Außentermostat über Funk. Die Wetterstation mit Funkuhr ist netzunabhängig, hat 5 Batterien und kostet etwa € 30.--

Das alles ist etwas ganz Alltägliches und deren Beispiele gibt es zur Genüge. Leider machen sich die Wenigsten darüber auch nur eine Sekunde lang einen schweren Kopf. Der erste „Rülpser“ kommt, wenn man beginnt zu überlegen, wie viele Kilo Äpfel man für € 500.-- kaufen hätte können bzw. wie viele Jahre man ohne eigene Apfelbäume damit versorgt wäre d.h. das Apfelbäumeschneidenlassen rechnet sich nie. Der Garten mit den Apfelbäumen ist und bleibt ein teurer Luxus und ein kostspieliges Hobby. Man beginnt sich am Kopf zu kratzen und fragt sich, wie sich das mit den € 30.-- von der Wetterstation ausgeht. Na klar, die Massenfertigung, die große Stückzahl und die Automatisierung machen das Produkt so billig. Um die Lügen noch vollständig zu machen - vielleicht sogar noch die Digitalisierung. Pardon – wir glauben an Gott, aber nicht an irgendwelche Märchen. Ah – das Produkt kommt aus Dänemark, eine Beschreibung in Deutsch, Verpackung, Transport, der Handel, all die Kleinteile, da müssen einige Hände trotz aller Technik und Automatisation am Werk gewesen sein. Das ist ein Mirakel, wie es zu diesem Preis kommt.

Als vernünftiger Mensch und mit der Natur nach Eintracht strebend, taucht dann doch auch noch die Frage der Nachhaltigkeit auf. Da beim Baumschnitt keine Maschinen auch keine elektrischen Geräte zum Einsatz kamen, gab es außer der vernachlässigbaren Abnützung der Werkzeuge und dem menschlichen Schweiß nichts Umweltbelastendes oder Resourcenverbrauchendes. Nun – über die € 30.-- am Supermarkt wollen wir den Mantel des Schweigens legen.

Es gibt Unmengen von Ökonomen und hoch gebildeten Menschen, die sich mit Finazsystemen, Zinsen, Geldvermehrungen, Inflation und anderem mehr beschäftigen. Ist dabei noch nie jemand auch nur auf die Idee gekommen, dass da irgendetwas gewaltig aus allen Fügen geraten sein könnte? Eine Wirtschaft, wo die Preisrelationen solcherart aus allen Ufern getreten sind, ist am Ende. Auch massive Währungsstützungen tragen da nicht zur Genesung bei, sondern verschlimmern die Krankheit noch. Selbst ein „Great Reset“ wird hier keine Abhilfe bringen. Die volle Wahrheit ist aber noch viel schlimmer. Die Arbeiter der Gärtnerei waren aus Osteuropa! Typisch – russische Mafia! ... In unseren Köpfen haben sich schon lange Muster festgesetzt, die nicht nur das Bargeld versuchen zu kriminalisieren, sondern auch noch jede Art der körperlichen Arbeit. Sogar das Kinderbekommen, versucht man auf Leihmütter auszulagern. Die Ursachen vieler Übel beginnen im Kopf und dies wird der westlichen Zivilisation auch früher oder später den Kopf kosten.

Resümee: Auf dem Geld liegt ein riesiger Fluch. Selbst als ein Jünger von Jesu ist man von diesem Fluch nicht befreit. Wie am Beispiel von Judas Ischariot zur Genüge gezeigt wird, ist das an ihn ergangene Gericht deswegen nur detso schwerer und umfassender. Er war vor seiner Geburt um vieles besser aufgestellt, als nach seinem leiblichen Tode und so wird von diesem gesagt, dass es besser gewesen wäre für ihn, wenn er nie geboren worden wäre.

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Der Fisch fängt am Kopf an zu stinken.
Deutsches Sprichwort

siehe auch:
der gerechte Preis
Einheitswährung
Woran kranken wir?
Vermögensvernichtung
Newsletter Juli 2017
Newsletter Januar 2021
Newsletter Oktober 2021

Kennen Sie den?

Wir wären hier verleitet zu fragen, ob Sie den Auferstandenen kennen. Üblicher Weise wird so aber nach einem Witz gefragt, von denen wir sehr viele kennen und erzählen könnten; einen, der zwar nicht besonders gut ist, dafür aber sehr tiefgründig, wollen wir hier zum Besten geben: Es kommt jemand vom Arzt nach Hause und ist sich nicht mehr sicher, welche von den drei Tabletten er am Morgen, welche zu Mittag und welche er am Abend nehmen soll. Er ruft daher beim Arzt an und fragt nach, ob er am Morgen die blaue, zu Mittag die grüne und am Abend die gelbe Tablette nehmen soll oder irgendwie in einer anderen Reihenfolge. Da wird ihm mitgeteilt, dass die Reihenfolge egal sei, wichtig sei nur, dass er dazu immer ein großes Glas Wasser trinke.

Witze haben sehr viel Ähnlichkeit mit geistigen/geistlichen Schriften. Den geistigen Gehalt dahinter verstehen nicht immer alle, und bei einem Witz sind es eher die, die nicht lachen bzw. auf der „Leitung“ stehen. Dann gibt es die, die spontan lachen, aber dann nicht genau wissen, wieso sie gelacht haben, da der Witz ja nicht lustig ist. Zuletzt gibt es die, die die Botschaft verstanden haben, und so verstecken sich etwa hier echte biblische Weisheiten. Wir bitten den werten Leser daher uns in die tieferen Abgründe eines Witzes zu folgen:

  1. Dein Glaube hat Dir geholfen: An was glauben wir? An die Wirksamkeit der blauen, der grünen, der roten oder der gelben Pille? An die Wirksamkeit des dazu getrunkenen Wassers oder an die Kombination von allem? Glauben wir dem Arzt, weil er Arzt ist oder hinterfragen wir, das was er sagt und glauben, dass er aus einem bestimmten Grund uns das Rezept so und nicht anders gegeben hat, damit wir auf das Glas Wasser nicht vergessen?1) - Dieser Witz wurde sehr bewusst ausgewählt und so gehen die Fragen weiter. Was glauben wir, wer uns unser Leben gegeben hat und so - wenn auch nur das irdische - zu unserem eigenen Wohle auch einmal nehmen wird? Glauben wir wirklich, dass unsere eigenen Bemühungen mit Schutzmasken, Impfungen etc. hier eine Rolle spielen? Was glauben wir, warum nicht alle Menschen gleich schwere Krankheitsverläufe haben? Wir befinden uns mitten in einem Glaubenskrieg, der bereits unter die Haut geht und wo die Glaubens- und Meinungsfreiheit mit Füßen getreten wird! Zur allgemeinen Klarstellung möchten wir hier aber noch anfügen, dass wir auch nicht an die Wirksamkeit von Geld glauben und es trotzdem fast täglich benützen. Es war übrigens Judas Ischariot, der an die Wirksamkeit des Geldes glaubte.
  2. Jesus spricht von einem Wasser, von dem man nie mehr durstig wird: Das klare reine Wasser vom Himmel ist nun tatsächlich hier das Wasser, das nahezu gratis zu haben ist. Wer allerdings an die Pillen glaubt, der wird sich immer wieder welche besorgen müssen und daher immer wieder „durstig“ sein bzw. werden.
  3. Das Gleichnis vom Sämann, der guten Weizen in seinen Acker aussät und sein Feind des Nachts Unkraut hinein sät: Die Gründe warum neben dem guten Samen bzw. neben der reinen Wahrheit auch immer Unkraut bzw. oft auch sehr viel Unwahrheit dabei ist, sind so verscheiden wie die Samen bzw. all die Wahrheiten selbst. Zum einen gehört eben auch, dass wir daran reifen müssen. Zum anderen könnte es aber durchaus sein, wie hier bei den farbigen Pillen, dass diese Unwahrheiten Eselsbrücken sind und nackte herzige Putten (kleine Engel) spielen mit all den göttlichen Weisheiten herum, wie unsere Kleinkinder mit bunten Bauklötzen. Wer sich allerdings an Eselbrücken hält, ist so "dämlich" wie der, der "nämlich" mit "h" schreibt. Soweit noch eine Eselsbrücke und eine Wortspielerei. Putten mögen sich an solchen Dingen erheitern, da es auch für sie oft ernst genug ist und es wenig zum Lachen gibt.

Es gäbe hier noch einige andere Bibelstellen, die von Saat und Ernte sind aber die treffendsten. Es beginnt mit einem sehr kleinen Pflänzchen d.h. mit einer oft harmlosen und wie hier gut gemeinten Lüge. Nicht selten entsteht daraus eine wahre Lüge und ein Unkraut, dem man nicht mehr leicht begegnet. Einstens hat man beispielsweise die Wirtschaftsleistung an der Stahlerzeugung gemessen, was zu zwei Weltkriegen geführt hat, später dann den Energieeinsatz und heute stehen wir beim geplanten „grünen“ Atomstrom. Der Geist dahinter war und ist wie heute hinter Vielem ein unedler, schlechter und verwerflicher. Was von einem edlen Geist getragen wird, gedeiht und bringt vielfältige und gute Früchte. Es kann nicht funktionieren, wenn versucht wird, eine Lüge mit einer noch größeren zuzudecken oder wenn man eine Freiheitsberaubung und eine Rosstäuschung stets mit der nächsten zu überdecken versucht. Wenn wir uns heute in einer Welt voller Konflikte, sowohl mit unserer Umwelt als auch der global wirtschaftlichen Siituation, befinden, so sind das nur unsere Früchte, die wir aus all unseren Lügen herangezogen haben. Wer in und mit Gott und in der reinen Wahrheit lebt, der lebt im Einklang sowohl mit sich selber als auch mit Gott und mit allem was Gott geschaffen hat.

1) Hier ist erst der eigentlich Punkt des Witzes. Ein Fremder sagt mir, dass ich mich täglich in etwas (d.h. im eigenem Körper) bewege, das ich nicht mehr kenne. Die Vergänglichkeit und der Tod alles uns so sehr vertrauten kündigt sich uns in sehr vielem an. Es ist eine göttliche Gnade, zu erkennen, was man mitnimmt und was zurück gelassen werden kann.

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Gegen geistige Seuchen versagt die Medizin.
Hans Brändli (5. Feb. 1896 - 4. Nov. 1974)

siehe auch:
Newsletter März 2021
Leib & Seele