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Kategorie: Leitartikel
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Erstellt: Freitag, 23. August 2024 12:50
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Zuletzt aktualisiert: Dienstag, 03. September 2024 11:16
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Geschrieben von Famulus
Bei einem Themenzyklus über Geld2 darf die griechische Erzählung über Krösus (um 590 – 541 v. Chr.), der 15 Jahre als König in Teilen der heutigen Türkei regierte, und die Weisheiten daraus, für die heutige Zeit nicht fehlen. Bekannt sind auch die Orakelsprüche zu Delphi, wovon einer „Wenn du den Halys überschreitest, wirst du ein großes Reich zerstören.“ ihm galt. Er deutete ihn derart, dass, wenn er die Perser angreifen würde, er das persische Reich zerstören würde, er zerstörte aber sein eigenes. Es ist leider nicht überliefert, was die eigentlichen Beweggründe waren und warum er wirklich mit seinem Heer den Fluss Halys überschritt. Krösus, der ohnehin mehr besaß als all anderen, hätte sich mit dem begnügen können. War es Habgier, war es pure Langeweile und Abenteuerlust, war es Größenwahn und der Glaube, er sei der Einzige auf Erden, den die Götter lieben? Es gibt für alles einen Limes; sei es der Krug der solange zum Brunnen geht, bis er bricht (Heinrich von Kleist), ein Waterloo (Napoleon) oder ein tausendjähriges Reich, das nicht einmal eine Generation bestand (Adolf Hitler).
Ja auch Krösus musste trotz seines vielen Geldes das Ende seines Wohlstandes miterleben und wurde am Schluss versklavt. Heute sind die Dimensionen aus vielerlei Gründen größer und weltumspannender. Auch die Götter haben sich geändert, und es gibt nur mehr einen, der mächtiger ist als alle anderen und sich in Menschengestalt uns geoffenbart hat. Die Menschheit wurde dadurch um die kindliche Unwissenheit und Unbekümmertheit gebracht d.h. Krösus konnte auf ein weit milderes Urteil hoffen, als es heute jedem Einzelnen in Aussicht gestellt ist.
Dem heutige Mensch bleibt nur seine eigene selbst verschuldete Dummheit, die natürlich oft mit anderen Dingen wie Arroganz, Machtstreben, Eigennutz etc. einher geht, wenn er ins Gericht fällt. Auch KI3 wird daran nichts ändern, da man hier nur versucht die Dummheit wie ein goldenes Kalb zu konservieren, was erst recht zu einem Gericht wird. Die Orakelsprüche sind mit dem einen geoffenbarten Gott nicht mehr zweideutig, sondern eindeutig und kommen einem Menetekel gleich. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit gibt es hier eine grobe Auflistung des heutigen Krösus:
1986 - Iran-Contra Affäre: Während der Präsidentschaft von Ronald Reagen werden von einer Abteilung für verdeckte Operationen höchst kriminelle und undemokratische Taten begangen. Öffentlich bekannt wurde eine umfassende Unterstützung der Contras - eine militante Opposition in Nicaragua – wofür man Gelder aus illegalen Waffenverkäufen an den Iran teils über Israel und aus dem Drogenhandel verwendete, da der Kongress dies abgelehnt hat und jede Unterstützung untersagt hat. Besonders schändlich ist dabei der Drogenhandel. Die von den Contras gelieferten Drogen hat die Regierung an Süchtige in Kalifornien6 verkauft. Im Klartext: Es gibt eine Regierung, die viele ihrer Bürger in die Armut und in die Verzweiflung trieb (und sicher noch immer treibt) und dann durch den Verkauf von Drogen noch einmal Kohle macht, um seine Schutzbefohlenen vollkommen zu ruinieren. Es kam diesbezüglich sogar zu einem Schuldspruch des internationalen Gerichtshofes in Den Haag – nur richtig aufgearbeitet wurde dieser Skandal nie und liegt wie eine dunkle Wolke über der republikanischen Partei unter anderem auch auf der darauf folgenden Busch-Administration.
1993 – demokratische Präsidentschaft: Mit Bill Clinton scheint eine neue Ära zu beginnen. Nach einer anfänglichen „Lern- und Einarbeitungsphase“ hat sich das was wir hier als den eigentlichen „kriminellen Deep State“ bezeichnen möchten, „weiterentwickelt“. Es wurde das ganze System „vervollkommt und verfeinert“. Eine besondere Rolle dürfte dabei 9/11 im Jahr 2001 gespielt haben. Wir vermuten, dass das den selben Hintergrund hatte, wie das Versinken der Titanic vor dem ersten Weltkrieg. Mit anderen Worten, hier wurden nicht „Deep State staatskonforme“ Finanzträger beseitigt (es handelte sich ja nicht rein zufällig um das WTC „World Trade Center“, wo andere Globalisten vielleicht auch noch zu reden hatten). Natürlich sind das hier Spekulationen, aber der geschichtliche Verlauf gibt diesen Annahmen eine feste Nahrung. Dass dies alles unter einem „republikanischen“ Präsidenten Busch junior lief, tut der ganzen Sache keinen Abbruch und trübt dieses Bild der demokratischen Ära von diesen Machenschaften in keiner Weise.
2013/2014 – Maidan (Regime change in Ukraine): Was sind für einen Krösus 4 Milliarden Dollar, wenn man damit natürlich auch die soziale Situation im eigenen Land hätte verbessern können. Es ist Spielgeld und man erhofft sich große Gewinne. Man kennt es schon, den eigenen Leuten verkauft man lieber Drogen und zockt die Ärmsten der Armen oft noch ein letztes Mal ab4. Die spendablen Geldgeber sind die üblichen Verdächtigen, Blackrock, George Soros, Warren Buffett, etc. natürlich nicht direkt, sondern mittlerweile über ein ganzes Netzwerk und NGO's bestens organisiert und eingeübt.1 (Die verstrichenen Jahre und die vielen sonstigen Heldentaten wie etwa auch die Corona-Pandemie übergehen wir hier geflissentlich in großzügiger Nachsicht.)
1Es gäbe einiges über WEF (World Economic Forum) und dem Bildungsprogramm von Young Global Leaders oder dem Programm der Atlantik-Brücke zu sagen. Es werden hier große realitätsferne Modelle den Mitgliedern vorgelegt, die dann in der Praxis auch mit all den notwendigen Lügen nicht umgesetzt werden können. Wichtig ist dabei wohl nur, dass möglichst viele wichtige Entscheidungsträger einer utopischen Phantasie anhängen, die dann auf ihre manipulierte Art die Welt verbessern! (Das hatten wir alles schon mehrere Male!) Ohne Gott wird eben immer alles nur zu einer großen Lüge und einem dämonischen Hirngespinst. Da gab es doch schon mal das Hirngespinst von einer arischen Rasse, nun soll der Mensch zu einem woken transgender Hybridwesen werden – eine Mischung aus allen Rassen dieser Erde und Europa soll das Versuchslabor dafür sein (man wünscht sich seinen Freunden ja nur das Beste vom Besten).
Ukraine bis 2022: Mit dem Komiker und Schauspieler Wolodymyr Selenskyj hat man nun einen Mann gefunden, der mit seiner Seele auch Land und Leute verkauft d.h. zu allerletzt – wie im großen Vorbild Amerika - seinen Leuten vielleicht auch noch mit verkauften Drogen den Tod erleichtert (für den zahlreichen Tod sorgt er ohnehin schon). Wer nicht auf dem festen Grund von Gott seine Werke errichtet wie ein Selenskyj, braucht andere Werte wie Geld und Waffen in rauen Mengen. Ja – genau so funktioniert die Geldmaschine des westlichen „Deep State“ und man gab und gibt immer noch wegen der erhofften Gewinne gerne und reichlich. Anfangs hoffte man noch mit Robert Hunter Biden dem Sohn des Präsidenten über die Runden zu kommen. Die zu schluckende „Kröte“ erwies sich dann aber doch größer und nun sitzt die ganze westliche Finanzwelt im „Pfeffer“.
Ein Beispiel wie so etwas auch bei einem „neutralen“ Österreich circa abläuft, soll ein geplantes „Sky Shild“ Projekt demonstrieren. Ja – dem Staat Österreich wird die Notwendigkeit eines Luftverteidigungssystems aufgeschwatzt. Das kostet jede Menge und da Österreich solches aktuell nicht benötigt, kann es ein solches System an die Ukraine verleihen, die durch Leasingraten dieses System für Österreich abbezahlt. Man kann bei dieser Gelegenheit auch noch mit einer Ausfallversicherung ein Geschäft machen. Österreich liefert und bezahlt ein Waffensystem und Banken, Aktien und Versicherungen machen bei dieser ganzen Sache mächtig Kohle. Da und dort fallen natürlich noch größere Summen von (sagen wir es hier einmal freundlich) „Bearbeitungsgebühren“ an. Umsonst geben es solche Sterbliche nicht – nur Gott gibt seinen Kinder alles ohne einen einzigen Cent4, aber was wissen solche Geister schon von Gott. (Na ja – manche werden ja auch schon bei einer Handvoll Dollar schwach und man benötigt nicht überall gleich Milliarden). Thomas Gast erklärt die Sache für Deutschland noch genauer:
Vieles was an Selenskyj geliefert wurde und wird, ist und war wahrscheinlich nur geleast oder vermietet und letztlich Eigentum von den NATO-Mitgliedern, die versuchen mit den alten Lagerbeständen Geld zu machen. Die Ukrainer dürften mittlerweile keinen Nagel mehr als ihr Eigentum betrachten und ausländische Söldner sind schon dabei für die westlichen Banken, Versicherungen, Regierungen etc. das angeeignete Eigentum zu sichern. Im August 2024 hätte die Ukraine Zahlungen leisten müssen, die aber nicht getätigt werden konnten. In einer Verzweiflungstat hat man daher versucht das russische Kursk als Pfand für die westlichen Gläubiger zu erobern.
2022 – Ukrainekrieg und heutige Situation: Kursk hatten wir eben. Da es nun Krieg (keiner will es wirklich aussprechen, aber es ist dennoch so) mit Russland gibt, wird die gesamte Lage immer prekärer. Nicht nur das hoch verschuldete Polen, sondern ganz Europa kämpft mit einer hohen Verschuldung (die Frage bleibt an wen? - was vielleicht einmal langwierige Gerichtsverfahren klären werden). Jemen mit den Houthi-Rebellen sollen hier auch noch kurz erwähnt werden. Da diese die Warenströme der Schiffe „stören“, treffen sie einen westlichen Lebensnerv. Große Containerschiffe und Öltanker bewegen auch große Kapitalströme d.h. das hat einen direkten Einfluss auf Banken und Versicherungen, wo ein sehr wichtiger Handelsplatz London ist, was indirekt einen ganzen Staat wie England in Schwierigkeiten bringt. Der Vollständigkeit halber seien auch noch kurz die Flüchtlinge und Facharbeiter erwähnt. Flüchtlinge sind eine Folge der sinnlosen westlichen Kriege. Mit den Facharbeitskräften versucht der Kapitalmarkt und die Regierungen das Land der eigenen Bevölkerung zu verkaufen (mit den Steuereinnahmen kommt der Staat schon lange nicht mehr über die Runden – dies ist nur eine andere, weniger offensichtliche Geldquelle wie der direkte Drogenverkauf an Süchtige). England, wo ganze Städte schon von Zugewanderten in Besitz genommen worden sind, ist dafür der beste Beweis. Andere westliche Länder werden folgen!
... Conclusio: Nicht die vielen Worte sind entscheidend, sondern die Taten. Hütet euch vor denen, die euren Ohren schmeicheln aber in ihrem Herzen Böses im Sinn haben. Sie werden niemals Gott schauen und seine Worte5 (die von Gott) halten sie für törichtes Geplärr - wie ihr eigenes Geschwätz!
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Entweder pflanzt man einen guten Baum,
so wird die Frucht gut,
oder man pflanzt einen schlechten Baum,
so wird die Frucht schlecht.
An der Frucht erkennt man den Baum.
Mt 12,33
siehe auch:
2Newsletter Februar 2024, Supermarktgeneration, Money, Realitätsverlust - Nachtrag: siehe auch Newsletter September 2024
3lebendiges Wort Gottes
4die Verschwender
5Meine Schafe
6Schein und Sein % der Staat Kalifornien und sein Einfluss
Einstieg & Überblick
Totaler Krieg
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Kategorie: Leitartikel
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Erstellt: Mittwoch, 21. Juni 2023 03:57
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Zuletzt aktualisiert: Sonntag, 18. Februar 2024 06:56
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Geschrieben von Famulus
Um zu begreifen, was hier wirklich „ab“ geht, muss man sich das Video wahrscheinlich mehrere Male ansehen. Für uns war und ist das alles vorhersehbar gewesen und ist eigentlich nichts Überraschendes. Es sei aber hier eine kurze historische Verortung und Zuordnung versucht, ehe auf den Kern eingegangen wird:
Spontan fällt uns die Erfindung des Buchdruckes und die Umbrüche, die mit der deutschen Bibelübersetzung einher gingen, ein. Seither ist die evangelische Kirche, die, die eher auf des geschriebene Wort Gottes der Bibel hält und die katholische Kirche, die, die auf das lebendige Wort „ihrer“ Heiligen1 setzt. Das lebendige Wort Gottes wurde und wird aber von beiden getötet. Die meisten Ketzer wurden von den katholischen und nun auch das geschriebene Wort endgültig von den evangelischen „Gottesdienern“ ermordet. Das Wort Gottes war natürlich schon vor der Erfindung des Buchdruckes nicht mehr lebendig, sonst wären diese Entwicklungen erst gar nicht soweit gekommen.
Wo ist denn das lebendige Wort Gottes?
Gott und SEIN lebendiges Wort ist das größte und schönste Märchen und die einzige und wahre Glückseligkeit der Seele – täglich in unglaublicher Zartheit zu finden im leisen Säuseln von allem Vergänglichen. Fern und weit ab von allem marktschreierischen Geplärr all jener, die nur in ihren eigenen Sack predigen und auf Plünderung und Raub bedacht sind. … Eine persönliche Geschichte aus der eigenen Jugend. Die ganze Familie hatte wochentags immer einiges zu tun und Sonntag war der einzige Tag, wo es etwas ruhiger war und man irgendwie ein Familienleben hatte, wenn da nicht immer diese sonntäglichen „Frühmessen“ gewesen wären. 5:30 aufstehen, eine ½ Stunde Kirchweg, im Winter teilweise bei -20° bis -30°C, frieren in der kalten Kirche und dann endlich wieder zu Hause das erlösende Frühstück. Ich überließ das Gejammer darüber meinen älteren Geschwistern, die teilweise auch schon am Samstag Abend länger unterwegs waren und am Sonntag früh deswegen auch schon um so weniger aus den Federn kamen. Der Pfarrer selbst hätte diese frühe Messe auch schon eher aufgegeben, wenn nicht unsere Familie als die treuesten Besucher mit einigen wenigen Anderen gewesen wären. Ich war der Pubertät schon entwachsen, als ich diese Messen allmählich zu lieben und zu schätzen lernte. Es war da der noch halb verschlafene Pfarrer, der – wie wir – sicher auch noch nicht gefrühstückt hatte und so noch einige wenige andere Besucher, die ob des längeren und mitunter frostigen Anweges schon etwas munterer waren. Die ganze Welt war noch recht ferne und nur da und dort hat dieser oder jener Leib seine Seele begonnen wieder zurück zu erobern. Der Priester selbst hatte natürlich den kürzesten Kirchweg und war vielleicht der, der am meisten mit seinem Geist noch bei seinem Schlafe und seinen nächtlichen Träumen war. Nein – er sprach nie in Trance oder unter irgendwelchen Drogen, sondern seine Seele atmete an diesen Morgen noch frei von allen Alltäglichkeiten und in einer Weise wie es eine von der Materie erstickte Seele nie kann. Seinem Körper war vielleicht gar nicht bewusst, was seine Seele hier oft alles Preis gab. Es sind solche Erfahrungen, die Gott erfahrbar/erlebbar machen und nicht die eines Hochamtes mit viel Lärm, Orgelmusik, Kirchenchor, Trachtenverein, Blasmusik und all dem anderen vielen Zeug, wie Jazzmessen, KI-Robotern, Multimedia-Präsentationen und, und, und - die oft nur Demonstrationen von irgendwelcher Größe und Macht*) sind und jedem Feingefühl und jeder Demut entbehren.
Kommentar auf Youtube zu obigem Video: "Wenn Gott jemanden bestrafen will, nimmt er ihm den Verstand (und gibt ihm künstliche Intelligenz)." Es gibt da noch andere Kommentare, wobei aber einer wohl den größten Tiefgang hat - nämlich etwa der so lautende: "Wenn - wie im 3ten Reich - die Inhalte immer weniger werden, müssen die Verpackungen um so öfter gewechselt werden."
*) (vermeintliche) Größe und Macht ... wer wirklich Größe und Macht hat, hat es - wie Gott - nie nötig es zur Schau zu stellen. So jemand Größe und Macht demonstriert, gibt es unterschiedliche Gründe, von denen Angst oder das primitive Balzgehabe wohl die wichtigsten sind.
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Morgenstund hat Gold im Mund.
deutsches Sprichwort
siehe auch:
1Geisterglaube, leidende Kirche
künstliche Intelligenz
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